
Der Fall zeigt erneut, wie problematisch die Nachfrage nach bestimmten Rassehunden ist. Jede gekaufte Zucht trägt dazu bei, dass Tiere im Tierheim länger auf eine Familie warten. PETA ruft daher erneut dazu auf, Tiere zu adoptieren statt zu kaufen – nicht nur aus ethischen Gründen, sondern auch aus Verantwortung gegenüber den vielen wartenden Tieren.
Züchter:innen, die nur auf Gewinn aus sind, nehmen keine Rücksicht auf das Wohl ihrer Tiere. Viele „Vermehrer:innen“ sehen Hunde nicht als Lebewesen, sondern als Ware. Wer adoptieren statt kaufen möchte, verhindert dieses System – und schenkt gleichzeitig einem Tier in Not eine neue Chance.
7. Ein Appell an die Politik

PETA fordert ein neues Heimtierschutzgesetz, das den unkontrollierten Handel mit Tieren im Internet stark einschränkt. Onlineplattformen wie eBay Kleinanzeigen ermöglichen es bislang, Tiere anonym und ohne Kontrolle zu verkaufen. Gerade für illegale Zuchten oder sogenannte „Vermehrer:innen“ ist das ein lukrativer und risikoloser Absatzweg – auf Kosten der Tiere.
Die Petition von PETA zielt auf ein Verkaufsverbot lebender Tiere auf solchen Plattformen. Stattdessen soll es verbindliche Regeln geben, wer Tiere vermitteln darf und unter welchen Bedingungen. Nur wer transparente und tiergerechte Zucht nachweisen kann, soll künftig noch aktiv sein dürfen. So ließe sich langfristig der illegale Handel zurückdrängen. Mit jeder Unterschrift wächst der Druck auf die Politik, endlich konkrete Maßnahmen zum Schutz der Tiere zu ergreifen.
8. Wer hinter dem Einsatz steht
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