Diabetes wird oft fälschlicherweise als eine Krankheit angesehen, die nur Menschen betrifft, die übermäßig viel Zucker oder Süßigkeiten konsumieren. Die tragische Geschichte einer 36-jährigen Lehrerin beweist jedoch das Gegenteil. Sie führte einen scheinbar gesunden Lebensstil, mied Süßigkeiten und wurde für ihre Disziplin bewundert. Dennoch wurde bei ihr Typ-2-Diabetes diagnostiziert, und die unglücklichen Umstände führten schließlich zu ihrem Tod. Die Frage blieb: Wie konnte jemand, der keine Süßigkeiten mochte, Diabetes entwickeln? Laut einem medizinischen Experten war nicht Zucker der Übeltäter, sondern vier bestimmte Lebensmittel, die sie gerne und regelmäßig aß.
Dieser Fall wirft ein Licht auf einen weit verbreiteten Irrtum. „Zucker nicht zu mögen, heißt nicht, dass man vor Diabetes sicher ist“, sagt Dr. Emily Carter, eine auf Stoffwechselerkrankungen spezialisierte Endokrinologin. „Wichtig ist, wie sich die Ernährung langfristig auf den Blutzucker- und Insulinspiegel auswirkt – und dazu gehören auch Lebensmittel, von denen die meisten gar nicht wissen, dass sie Zucker enthalten.“
1. Weißer Reis
Eines der Lieblingsgerichte der Lehrerin war weißer Reis, den sie zu fast jeder Mahlzeit aß. Reis mag zwar harmlos erscheinen, ist aber ein Kohlenhydrat mit hohem glykämischen Index. Das bedeutet, dass er schnell in Glukose zerlegt wird, was den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt. Mit der Zeit kann unbedingt die Bauchspeicheldrüse belasten, was zu Insulinresistenz und schließlich zu Typ-2-Diabetes führen kann. „Viele asiatische Diäten basieren stark auf weißem Reis, und dieser trägt immer noch zur steigenden Diabetesrate bei“, erklärt Dr. Carter.
2. Verarbeitete Nudeln und Fertiggerichte
Als vielbeschäftigte Lehrerin griff sie oft auf Instantnudeln und andere Schnellgerichte zurück. Diese verarbeiteten Lebensmittel enthalten viel raffinierte Kohlenhydrate, Natrium und ungesunde Fette. Sie erhöhen nicht nur den Blutzuckerspiegel, sondern fördern auch Entzündungen und Gewichtszunahme – zwei Hauptrisikofaktoren für Diabetes. Schlimmer noch: Ihnen fehlen Ballaststoffe und wichtige Nährstoffe, die zur Regulierung des Blutzuckerspiegels beitragen.
3. Frittierte Snacks
Obwohl sie keine Süßigkeiten aß, liebte sie knusprige, frittierte Snacks wie Hähnchen, Frühlingsrollen und Kartoffelchips. Frittierte Lebensmittel enthalten viele Transfette und Kalorien, was zu Gewichtszunahme und Fettansammlungen am Bauch führen kann – ein Hauptrisikofaktor für Insulinresistenz. Dr. Carter betont: „Es geht nicht nur um Zucker. Fettige, frittierte Lebensmittel können bei häufigem Verzehr genauso gefährlich sein.“
4. Zuckerhaltige Getränke und Milchtee