4 Dinge, die im Körper passieren, wenn der Harnsäurespiegel steigt – wichtige Informationen!

Sie haben wahrscheinlich schon von Hyperurikämie gehört, einer Erkrankung, die durch eine übermäßige Menge an Harnsäure im Blut gekennzeichnet ist. Aber was genau verursacht sie? Und wie kann sie Ihre Gesundheit beeinträchtigen?

Hoher Harnsäurespiegel: Ursachen, Symptome und Behandlung
Harnsäure entsteht im Körper auf natürliche Weise beim Abbau von Nukleinsäuren (DNA und RNA). In geringeren Mengen entsteht sie auch beim Stoffwechsel von Purinen – Proteinen, die in bestimmten Lebensmitteln vorkommen. Eine purinreiche Ernährung führt zur Bildung von mehr Harnsäure.

Normalerweise filtern und scheiden die Nieren Harnsäure problemlos aus. Probleme entstehen jedoch, wenn der Körper entweder zu viel davon produziert oder die Harnsäure nicht effektiv ausscheiden kann. In solchen Fällen kann Harnsäure kristallisieren und sich in den Gelenken ablagern, was starke Schmerzen verursacht.

Häufige Ursachen für hohen Harnsäurespiegel

Überproduktion von Harnsäure durch den Körper

Nierenfunktionsstörung, die zu schlechter Ausscheidung führt

Hohe Aufnahme purinreicher Lebensmittel

Alkohol- und Substanzkonsum

Zusätzliche Risikofaktoren

Häufiger Koffein- oder Alkoholkonsum

Gicht in der Familie

Verwendung von jodbasiertem Kontrastmittel für Röntgenaufnahmen

Chronischer Stress

Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, Fettleibigkeit und hoher Cholesterinspiegel

Symptome

Ein erhöhter Harnsäurespiegel bleibt zunächst oft unbemerkt. Eine schwerwiegende Komplikation ist jedoch Gicht, die durch die Ansammlung von Harnsäurekristallen in den Gelenken verursacht wird.

Weitere Anzeichen sind:

Geschwollene, rote oder schmerzende Gelenke

Eingeschränkte Gelenkbewegung – insbesondere in Fingern, Knien, Knöcheln, Fersen und Zehen

Gelenkdeformitäten in schweren Fällen

Wiederkehrende Nierensteine ​​verursachen Rückenschmerzen und Schwierigkeiten beim Wasserlassen

Behandlung

 

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