8 Warnsignale für Eierstockkrebs, die Sie nicht ignorieren sollten

Blähungen oder Völlegefühl im Bauch: Ihr Bauch dehnt sich aus, was zu Blähungen und Gasbildung führt. Möglicherweise bemerken Sie, dass sich manche Kleidungsstücke an Ihrer Taille und Hüfte enger anfühlen.

Verstopfung und andere Veränderungen des Stuhlgangs.

Beckenschmerzen: Sie verspüren Beschwerden oder Schmerzen im Beckenbereich und manchmal auch im Unterleib. Wenn die Schmerzen anhalten, sollten Sie sie nicht ignorieren oder mit Schmerzmitteln überdecken. Ihre Schmerzen sind meist ein wichtiges Signal.

Schmerzen im unteren Rücken, insbesondere wenn sie in den Beckenbereich ausstrahlen.

Dringender oder häufiger Harndrang: Sie verspüren einen starken Harndrang und haben Schwierigkeiten, rechtzeitig zur Toilette zu gelangen und/oder müssen häufig. Dies kommt bei vielen Frauen vor und kann ein Zeichen dafür sein, dass Ihr Beckenboden nicht stark genug ist oder dass Sie eine Harnwegsinfektion haben. Seien Sie sich dessen jedoch bewusst, da es ein Anzeichen für etwas Ernsteres sein könnte.

Appetitlosigkeit oder schnelles Sättigungsgefühl nach dem Essen: Möglicherweise bemerken Sie auch unerklärlichen Gewichtsverlust. Frauen freuen sich meist über ein paar verlorene Pfunde, doch nicht immer ist das ein gutes Zeichen.

Schmerzen beim Sex

Müdigkeit: Sich extrem müde und lustlos zu fühlen, kann ein Symptom einer zugrunde liegenden Erkrankung sein.

Das bedeutet nicht, dass Sie alle diese Symptome haben. Manchmal reicht schon ein Symptom aus, um darauf hinzuweisen, dass etwas nicht stimmt. Wenn die Symptome zwei Wochen oder länger anhalten, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass es Zeit ist, einen Arzt aufzusuchen.

Risikofaktoren

Frauen, die nie geboren haben, haben ein höheres Risiko für Eierstockkrebs, ebenso wie Frauen, deren Menstruation früh begann (vor dem 12. Lebensjahr) und/oder deren Wechseljahre spät eintreten (nach dem 50. Lebensjahr). Es scheint einen Zusammenhang zwischen der Anzahl der Menstruationsperioden und dem Krebsrisiko zu geben. Beispielsweise haben Frauen, die mehr Kinder haben, ein geringeres Risiko für diese Krankheit.

Bestimmte Medikamente: Eine Hormontherapie nach der Menopause oder die Anwendung von Fruchtbarkeitsbehandlungen (langfristig und in hohen Dosen) können das Risiko für Eierstockkrebs erhöhen. Einige Studien zeigen jedoch, dass die Antibabypille dieses Risiko senkt.

Weitere Risikofaktoren: Rauchen, Fettleibigkeit, Verwendung einer Intrauterinpessar (IUP) und polyzystisches Ovarialsyndrom.

Das Problem ist, dass es keine zuverlässige Screening-Methode für Eierstockkrebs gibt. Daher ist es wichtig, bei Bedenken einen Arzt aufzusuchen. Ihr Arzt sollte Ihre Bedenken berücksichtigen. Beckenuntersuchungen, Ultraschall und Bluttests können zur Erkennung von Eierstockkrebs eingesetzt werden.

Wissenschaftler arbeiten weiterhin an besseren Screening-Methoden, die eine Früherkennung von Eierstockkrebs ermöglichen. Bis dahin sollten Sie sich die Zeit nehmen, Ihren Körper kennenzulernen, ihn zu pflegen, auf ihn zu hören und zu spüren, wenn etwas nicht stimmt. Dies ist wahrscheinlich eines Ihrer wertvollsten Instrumente, um die Krankheit frühzeitig zu bekämpfen.

Quellen:
OvarianCancer.org
MedycynaNet
Mayo Clinic
Cancer Schmancer
Rak.org

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