Eierstockkrebs wird als „stiller Killer“ bezeichnet. Wie viele Krebsarten verursacht er lange Zeit keine Symptome. Treten diese schließlich auf, sind sie unspezifisch und können auf verschiedene Erkrankungen hinweisen, sowohl auf ernste als auch auf harmlose. Die traurige Wahrheit ist, dass Eierstockkrebs zum Zeitpunkt der Diagnose oft bereits gestreut hat, was die Behandlungsmöglichkeiten einschränkte.
Es gibt bestimmte Warnsignale, die Sie nicht übersehen sollten. Sie sollten Ihre Beobachtungen jedoch mit anderen Faktoren kombinieren, um voreilige Schlüsse zu vermeiden.
Ein Gleichgewicht zwischen Verleugnung und Hypochondrie wahr
Zunächst einmal: Keine Panik! Wie bereits erwähnt, können die Symptome viele verschiedene Ursachen haben. Keine Sorge, die Wahrscheinlichkeit, dass Sie an Krebs erkrankt sind, ist sehr gering. Die National Ovarian Cancer Alliance (NAC) gibt an, dass von 100 Frauen, deren Symptome auf Eierstockkrebs hindeuten, nur tatsächlich ein Krebs im Frühstadium erkrankt ist.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass etwas nicht stimmt, sollten Sie es nicht ignorieren. Viele Menschen fürchten Krebs und halten ihn immer noch für unheilbar. Deshalb versuchen sie oft, körperliche Beschwerden zu verbergen. Das verschlimmert die Situation jedoch nur, da wertvolle Zeit verloren geht. Laut MedicineNet werden nur 20 Prozent der Frauen mit Eierstockkrebs in einem frühen Stadion diagnostiziert, wenn die Krankheit bereits nicht mehr heilbar ist. Wenn Sie auch das Gefühl haben, dass bestimmte Symptome auftreten und ungewöhnlich für Sie sind, vereinbaren Sie einen Termin für eine Vorsorgeuntersuchung. Vorbeugen ist besser als heilen.
Die häufigste Form von Eierstockkrebs sind Epithelgeschwülste , die sich in der dünnen Gewebeschicht entwickeln, welche die Eierstöcke bedeckt. Diese Gewebsgeschwülste treten in 90 % der Fälle auf. Zu den selteneren Formen zählen Stromatumoren , die sich im Stützgewebe der Eierstöcke entwickeln, und Keimzelltumoren, die in den Eizellen entstehen.
