Schwankungen des Blutzuckerspiegels können es dem Körper erschweren, den Energiehaushalt nachts zu regulieren, was zu unruhigem Schlaf und sogar Schlaflosigkeit führen kann. Auch schlechter Schlaf kann den Blutzuckerspiegel beeinflussen und so einen Teufelskreis in Gang setzen.
5. Kribbeln oder Taubheitsgefühl in Händen und Füßen: 🦶
Nervenschäden (diabetische Neuropathie) können Kribbeln, Brennen oder Taubheitsgefühl verursachen – Empfindungen, die sich oft verstärken, wenn man nachts ruhig liegt. Ursache hierfür sind anhaltend hohe Blutzuckerwerte, die die Nerven schädigen.
6. Unerklärliche Müdigkeit am Morgen. 😴
Wenn Sie die Nacht durchgeschlafen haben, aber trotzdem erschöpft aufwachen, könnte dies an instabilen Blutzuckerwerten während des Schlafs liegen. Ständige Blutzuckerschwankungen können den Körper daran hindern, in einen tiefen, erholsamen Schlaf zu fallen.
7. Verstärkter Hunger in der Nacht. 🍞
Wenn Sie morgens mit Heißhunger auf Essen – insbesondere Süßes oder Kohlenhydrate – aufwachen, kann dies auf einen niedrigen Blutzuckerspiegel hindeuten. Ihr Körper signalisiert Ihnen möglicherweise, dass er Glukose benötigt, insbesondere wenn Sie Insulin oder Diabetesmedikamente kurz vor dem Schlafengehen eingenommen haben.
8. Verschwommenes Sehen am 👁️ Abend .
Ein hoher Blutzuckerspiegel führt zu einem Flüssigkeitsaustausch zwischen Augenlinse und Umgebung, was vorübergehend die Sehkraft beeinträchtigen kann. Wenn Ihre Sicht nachts verschwommen ist, sollten Sie Ihren Blutzuckerspiegel überprüfen lassen.
9. Wadenkrämpfe oder -schmerzen in der Nacht. ⚡
Diabetes kann Durchblutungsstörungen verursachen, die zu Muskelkrämpfen oder akuten Schmerzen in Beinen und Füßen führen. Diese Symptome verschlimmern sich oft nachts, wenn die Durchblutung nachlässt.
Was Sie tun können:
Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, ist es wichtig, Ihren Blutzucker testen zu lassen. Ein ausgeglichener Blutzuckerspiegel, der durch eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, ausreichend Flüssigkeitszufuhr und regelmäßigen Schlaf aufrechterhalten wird, kann entscheidend sein.
Vermeiden Sie schwere Mahlzeiten oder zuckerhaltige Snacks kurz vor dem Schlafengehen und besprechen Sie Ihre nächtlichen Symptome mit Ihrem Arzt – dieser wird Ihnen möglicherweise eine Anpassung Ihrer Medikamente oder Ihres Ernährungsplans vorschlagen.
Zusammenfassung:
Diabetes ruht nicht im Schlaf – und Ihr Bewusstsein sollte es auch nicht. Indem Sie auf diese nächtlichen Symptome achten, können Sie Krankheiten frühzeitig erkennen, Ihre Nerven und Organe schützen und jeden Morgen gesund und erholt aufwachen. 🌙💪