„Papa, diese Kellnerin sieht genauso aus wie Mama!“ Der Millionär war schockiert, als er erfuhr, dass seine Frau vor vielen Jahren gestorben war.

James Whitmore war in Manhattans Geschäftskreisen ein bekannter Name. Mit 45 Jahren hatte er ein Technologieimperium aufgebaut, das sich über drei Kontinente erstreckte. Interviewer nannten ihn einen „Visionär“, und das Forbes-Magazin listete ihn fünf Jahre in Folge unter den 100 reichsten Menschen. Doch keiner dieser Titel war James mehr wichtig.

Seine Frau Evelyn war zwei Jahre zuvor gestorben.

Sie war der Mittelpunkt seines Lebens, die Ruhe in seinem Sturm. Nach dem Autounfall, der ihr das Leben kostete, zog sich James von allem zurück – von den Medien, von der Arbeit und sogar vom gesellschaftlichen Leben. Er trank keinen Alkohol, aber Trauer ließ ihn schneller altern als Whiskey. Der einzige Grund, warum er durchhielt, war Emily, ihre Tochter, die erst fünf war, als Evelyn starb.

Es war ein kühler Oktobernachmittag, als James und Emily durch Upstate New York fuhren. James war auf dem Rücksitz von einer Vorstandssitzung in Albany und beschloss, die malerische Route zu nehmen. Emily saß auf dem Rücksitz und betrachtete die Bäume in voller Herbstblüte, ihr Notizbuch auf dem Schoß.

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