Ihr Manager verschüttete vor dem gesamten Büro Kaffee über sie und zeigte ihr Respektlosigkeit – doch wenige Augenblicke später ergriff das Unternehmen Maßnahmen, mit denen niemand gerechnet hatte.

Ein typischer Montagmorgen
. Im Büro von GreenTech Solutions in Seattle herrscht das übliche Montagstreiben. Die Mitarbeiter trugen dampfende Tassen, saßen an ihren Schreibtischen und tauschten Wochenendgeschichten aus. Im Mittelpunkt dieses Alltags steht Dan Miller, der Betriebsleiter. Er wurde für seinen scharfen Verstand respektiert, doch für sein hitziges Temperament gefürchtet.

Angela Brooks, eine 32-jährige Projektkoordinatorin, steht am Tresen im Pausenraum. Sie überprüften Diagramme auf ihrem Tablet und stellten sicher, dass alles für ein wichtiges Kundengespräch bereit war. Angela hatte sich in nur fünf Jahren von der Assistentin zur Berufseinsteigerin hochgearbeitet. Bekannt für ihr ruhiges Auftreten und ihre Problemlösungskompetenz, hatte sie sich die Bewunderung vielerorts verdient – ​​​​nur nicht die von Dan.

 

 

Plötzlicher Zusammenstoß:
Dan stürmte mit einer Tasse Kaffee in der Hand in den Pausenraum, seine Stimme durchbrach den Lärm der Gespräche.
„Du glaubst, du hast hier das Sagen, oder?“, höhnte er.

Angela blickte überrascht, aber gefasst auf.

„Ich bereite mich auf meine heutige Präsentation vor“, sagte sie leise.

Dan trat näher, seine Stimme wurde lauter.

 

 

„Du benimmst dich, als wärst du besser als alle anderen. Als ob dir diese Firma gehört.“

Bevor Angela etwas sagen konnte, kippte er die Tasse um und verschüttete den heißen Kaffee auf ihrer weißen Bluse. Ein lautes Keuchen hallte durch den Raum und ihre Kollegen erstarrten ungläubig.

Angela taumelte zurück und umklammerte den Stoff, als die Flüssigkeit herausschwappte. Ihr Gesicht war vor Schmerz und Demütigung verzerrt. Doch Dan fuhr fort, und seine Worte trafen sie stärker als Kaffee.

„Du bist wertlos“, knurrte er. „Du versuchst immer anzugeben. Wenn du aufhörst, so zu tun, als wärst du eine Königin, würdest du endlich anfangen, deine Arbeit richtig zu machen.“

Im Pausenraum herrscht ohrenbetäubende Stille. Angela schauderte, doch sie ließ den Tränen keinen freien Lauf. Sie hob das Kinn, drehte sich um und ging. Hinter ihr ließ sie einen Raum voller schockierter Kollegen zurück.

Dan lächelte ironisch, als wäre er mit seinem Ausbruch zufrieden. Er ahnte jedoch nicht, dass die Situation nach hinten losgehen würde.

Kollegen beziehen Stellung

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