Ein Ehemann bringt seine Geliebte nach Hause und schreit seine Frau an: „Du verdienst es nicht, in dieser Villa zu leben“ … Ein paar Minuten später zeigt er die Eigentumsdokumente und lässt die ganze Familie fassungslos zurück …

Emily Turner stand im Marmorfoyer ihrer kalifornischen Villa und ihr Herz sank, als sie sah, wie ihr Mann Richard, ein Brünetter, der kaum älter als fünfundzwanzig sein konnte, sich in neue Höhen erhob. Emily hatte ihr Zuhause stets warm und einladend gehalten, ein Zufluchtsort für die Familie, doch in diesem Moment war die Atmosphäre eisig.

Richard macht sich nicht die Mühe, sich vorzustellen. Er wirft seine Schlüssel auf den Tisch, wird dann arrogant und sieht Emily mit einer Mischung aus Verachtung und Überlegenheit an.

„Hier ist Vanessa“, sagte er sachlich, scheinbar eine Kollegin. „Bleib noch eine Weile hier.“

Emilys Hände schlossen sich fester um den Saum ihrer Bluse.

„Hier?“ Zuerst verarbeitete sie, was sie gerade gehört hatte.

„Ja, bitte“, knurrte Richard mit erhobener Stimme. „Schau nicht so überrascht. Du bist für mich eine einzige Enttäuschung. Du benimmst dich nicht, als würdest du in dieser Villa wohnen.“ Vanessa schätzte mich.

Vanessas Lippen verzogen sich zu einem arroganten Lächeln, ihr perfekt gepflegter Körper war in Bewegung gesetzt, als gehöre ihr das Haus bereits. Emily spürte, wie ihr der Puls bis zum Hals schlug. Nicht nur der Verrat schmerzte, sondern auch die Grausamkeit in Richards Stimme – ein bewusster Versuch, sie in ihrem eigenen Zuhause zu demütigen.

Ihr jugendlicher Sohn Michael war gerade die Treppe heruntergekommen und hing an jedem Wort. Sein Gesicht war von Verwirrung und Wut gezeichnet.

„Papa, was zur Hölle ist hier los? Du bringst diese Frau hierher und redest so mit Mama?“

Richard wurde entfernt.

„Pass auf, was er sagt, Michael. Wage es ja nicht, mir zu antworten. Dieses Haus, dieses Leben … du hast es wegen mir genossen. Ich entscheide, was hier passiert.“

Die Spannung war unerträglich. Emilys Brust zog sich zusammen, doch sie ließ das Badezimmer nicht los. Jahrelang hatte sie Richards Temperament, seine Vorliebe für Demütigungen unter dem Deckmantel der „Disziplin“ und sein nächtliches Verhalten übertragen. Sie vermutete Untreue, doch der Anblick, wie er dreist um die Verkäuferin herumstolzierte, war wie ein Stich ins Herz.

Doch Emily wusste etwas, das Richard nicht wusste – etwas, das sie verschwieg und auf den richtigen Moment wartete. Und sein schrecklicher Ausbruch, seine Erklärung, er sei „nicht“ zu Hause, brachte die Sache zum Leuchten.

Sie hielten die Luft und beruhigten ihre Stimme.

„Richard“, stellte er sich vor, sein Tonfall stärker als erwartet. „Da Sie so sicher sind, dass ich dieses Testament nicht verdiene, ist es vielleicht an der Zeit, dass die Wahrheit ans Licht kommt.“

Richard runzelte die Stirn.

„Welche Wahrheit?“

Wortlos betrat Emily das Büro. Ihre Absätze klapperten gegen den polierten Stecker und den eleganten Ordner mit den behördlichen Unterlagen. Sie legte ihn auf die Theke im Esszimmer und ging langsam weiter, während sie Richard anstarrte.

„Lesen Sie das“, sagte er.

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