„Ein armer 13-Jähriger riskiert sein Leben, um eine schwangere Frau aus einem Lastwagen zu retten – doch als sie die Wahrheit über ihre dem Erdboden gleichgemachte Nachbarschaft gesteht und eine unerwartete Bitte äußert, ist ihr Milliardärs-Ehemann von ihrer lebensverändernden Entscheidung fassungslos.“

Die mutige Tat des Jungen


Der Herbstmorgen war frisch, die Sonne schien über die stillen Straßen. Sienna, zweiunddreißig Jahre alt und voller Hoffnung auf ihr erstes Kind, ging langsam und legte eine Hand auf ihren runden Bauch. Das Leben schien zerbrechlich, kostbar.

Plötzlich unterbrach das Quietschen einer Bremse die Stille. Der Lastwagen kam von der Spur ab und raste direkt auf sie zu.

Bevor sie schreien konnte, versperrte ihr eine dünne Gestalt den Weg. Ein Teenager – nicht älter als dreizehn – warf sich mit seinem zierlichen Körper auf sie und schubste sie aus der Gefahrenzone. Gemeinsam stürzten sie auf den Bürgersteig, während der Lastwagen nur Zentimeter von ihnen entfernt an ihnen vorbeiraste.

Mit klopfendem Herzen umarmte Sienna ihren Bauch. Ihr Baby war in Sicherheit. Mit großen Augen sah sie den Jungen neben sich an. Sein Knie war blutig und sein Atem ging stoßweise.

Er hat ihr das Leben gerettet.

Die grausamen Worte der Menge

Statt Lob erhob sich Gemurmel aus der versammelten Menge.

„Typisch“, höhnte einer der Männer. „Du versuchst, den Helden zu spielen.“

„Suche wie immer Ärger“, murmelte jemand anderes.

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