Hier ist eine natürliche Übersetzung ins Französische:
„Trink das nicht“, flüsterte sie. „Das ist nicht einfach nur Saft.“
Cyrus Bennett, Milliardär und Gründer eines Technologieunternehmens, erstarrte, das Glas nur wenige Zentimeter von seinen Lippen entfernt. Die Warnung kam von Maya Williams, einem neunjährigen schwarzen Mädchen, das er aufgenommen hatte, nachdem sie eine Sicherheitslücke in der Firewall seiner Firma entdeckt hatte. Maya war klein, still und besaß einen durchdringenden Blick, der die Masken der Welt zu durchschauen schien. Ihre Stimme durchbrach kaum die Stille des Esszimmers, doch die Kälte in ihrem Tonfall zerriss die morgendliche Ruhe.
Langsam stellte er das Glas ab. „Was meinst du?“, fragte er und versuchte, fröhlich zu klingen, doch sein Puls hämmerte in seinem Hals. Maya lächelte nicht. Sie starrte auf den Saft. „Er riecht wie das, was sie da unten benutzt haben, als sie nicht wollte, dass wir uns daran erinnern.“
Draußen drang kalifornisches Licht durch die Fenster, doch drinnen kroch Cyrus eine Kälte in die Knochen. Vanessa, seine Verlobte, summte in der Küche, während sie das Obst arrangierte, mit der natürlichen Anmut einer Frau, für die Vertrauen alles bedeutete. „Vanessa hat das gemacht“, sagte Cyrus, als ob das alles erklären würde. „Ich weiß“, antwortete Maya.
Er trank den Saft nicht. Er schüttete ihn in den Abfluss und sah zu, wie sich der orangefarbene Wirbel auflöste. An diesem Abend saß Cyrus am Fenster seines Büros, den Blick in die Dunkelheit vergraben. Vanessa war schon im Bett, ihr Lächeln so warm wie eh und je, doch jetzt wirkte es wie eine Maske. Mayas Worte verfolgten ihn. Ere überprüft die Sicherheitsprotokolle auf der Suche nach Auffälligkeiten. Alles schien normal. Zu normal. Ein Gerät war im Netzwerk registriert: unbekannt, pulsierend, verborgen.