Als ich schwanger wurde, lag mein Hund ständig auf meinem Bauch, aber er bellte, wenn mein Mann ihn berührte. Ich dachte, sie sei eifersüchtig, bis ich die schreckliche Wahrheit entdeckte, die sie schon immer gewusst hatte.

Aber ich lag falsch.

Nach der Geburt meines Sohnes erfuhr ich eine so düstere Wahrheit, dass sie mir noch immer Angst macht.

Eines Nachmittags, als mein Mann unter der Dusche stand, griff ich nach seinem Handy – nur um den Wecker zu stellen. Dabei öffnete ich versehentlich die Nachrichten seiner Mutter. Was ich las, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren:

„Ich will dieses Baby nicht. Sie wird ihn sowieso mehr lieben als mich. Manchmal wünschte ich, er wäre nie geboren worden. Ich hasse ihn.“

Einen Moment lang konnte ich mich nicht bewegen. Meine Hände wurden taub. Die Worte waren verschwommen, aber ihre Bedeutung war glasklar.

Loki spürte all das – den Groll, den Hass, die Bedrohung – lange vor mir. Sie beschützte mich nicht nur aus Eifersucht. Sie beschützte mich und das Baby vor jemandem, der uns nicht wirklich wollte.

Wenn ich jetzt sehe, wie mein Sohn kichert und Lokis Fell streichelt, wird mir ihre Liebe bewusst. Ohne ihre Instinkte, ihre Loyalität und ihren Mut wäre mein Sohn heute vielleicht nicht hier.

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