
Als mein Mann mich damit konfrontierte, dass ich trotz 40 Grad Fieber nicht kochte, unterschrieb ich die Scheidungspapiere. Meine Schwiegermutter schrie, ich solle aufhören, auf der Straße zu betteln, doch meine einzige Antwort verblüffte sie …
Im Zimmer war es still. Hung, der Schreiend aus dem Haus gerannt war, erstarrte unter meinem Blick. Zum ersten Mal hatte ich keine Angst.
Ich ging alles mit einem kleinen Koffer durch. Meine Nachbarn flüsterten, als ich ging: „Arm, aber tapfer.“
Das Leben danach war nicht gerade ein Kinderspiel. Ich mietete ein winziges Zimmer, ging wieder arbeiten und erholte mich langsam. Aber jeden Morgen, wenn ich aufwachte, fühlte ich mich erleichtert. Keine wiederholten Schläge mehr, keine Nächte voller Angst mehr.
Einen Monat später hatte ich meine Kraft und Begeisterung wiedergefunden. Meine Arbeit lief gut, meine Freunde unterstützten mich und meine Kollegen boten mir Unterstützung an. Es ist verständlich, dass Glück nicht zu Hause, sondern in der Kontrolle liegt.
Doch Hung und seine Mutter blieben im Stich. Hungs Grausamkeit sprach sich in der Nachbarschaft herum, und ihr Laden verlor seine Kunden. Die Leute mieden sie und verachteten Frau Lanh.
Im Laufe der Monate wurde ich stärker und freier. Ich denke oft an diese hektische Nacht zurück – sie war ein Wendepunkt für mich.
Ist die Lösung veröffentlicht worden oder wurde sie veröffentlicht? Ich lachte.
„Bedauern? Nein. Ich bedauere nur, dass ich nicht früher gegangen bin. Hätte ich diese Papiere heute nicht erhalten, würde ich immer noch wie ein Schatten leben. Jetzt bin ich frei, und Freiheit ist das größte Geschenk von allen.“