Atemberaubende Vintage-Fotos, die das alltägliche Leben im Berlin der 1920er Jahre einfangen

Friedrichstraße, Berlin, ca. 1927.

Deutsche Veteranen des Ersten Weltkriegs betteln 1923 auf den Straßen Berlins

Politisch galt Berlin als Hochburg der Linken. Die Nazis bezeichneten die Stadt als „die roteste Stadt [Europas] nach Moskau“.

Der Nazi-Propagandist Joseph Goebbels wurde im Herbst 1926 Gauleiter seiner Partei für Berlin und war erst eine Woche im Amt, als er einen Marsch durch ein kommunistisch eingestelltes Viertel organisierte, der in Straßenunruhen ausartete.

Die Kommunisten, die das Motto „Schlagt die Faschisten, wo immer ihr ihnen begegnet!“ vertraten, verfügten über eine eigene paramilitärische Organisation namens Roter Frontkämpferbund, um gegen die Sturmabteilung (SA) der Nazis zu kämpfen.

Im Februar 1927 hielten die Nazis in der „roten“ Hochburg Wedding eine Versammlung ab, die in eine gewalttätige Schlägerei ausartete. „Biergläser, Stühle und Tische flogen durch den Saal, Schwerverletzte blieben blutüberströmt auf dem Boden liegen. Trotz der Verletzungen war es ein Triumph für Goebbels, dessen Anhänger etwa 200 Kommunisten verprügelten und aus dem Saal jagten.“

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