Babys im Schnee – warum nordische Eltern ihre Kinder draußen schlafen lassen

Was zunächst nach einem Missverständnis klingt, ist in manchen Ländern ganz normal: Babys, die bei Kälte im Freien schlafen. Für viele klingt das fast unvorstellbar – doch im Norden Europas gehört diese Praxis zum Alltag. Dabei geht es nicht nur um Tradition oder Gewohnheit, sondern um ein tief verwurzeltes Vertrauen in bestimmte Werte.

Es ist eine kulturelle Haltung, die weit über das Thema Schlaf hinausreicht. Die Gründe für diese ungewöhnliche Gewohnheit reichen von gesundheitlichen Vorteilen bis hin zu einem starken Gemeinschaftsgefühl. Was steckt also hinter diesem Verhalten? Und warum sind gerade nordische Länder davon überzeugt? Wir haben sieben Antworten, die einen ganz neuen Blick auf Kindererziehung eröffnen.

1. Ein Brauch mit langer Geschichte

Bild: IMAGO / Cavan Images

In Ländern wie Island, Finnland oder Schweden ist es nicht ungewöhnlich, Babys im Kinderwagen im Freien schlafen zu lassen – auch bei niedrigen Temperaturen. Für Außenstehende wirkt das zunächst befremdlich oder gar riskant, doch in der nordischen Erziehung gilt es als selbstverständlich.

Dieser Umgang mit Natur und Kälte basiert auf langjähriger kultureller Erfahrung. Bereits frühere Generationen waren überzeugt, dass Kinder so widerstandsfähiger und gesünder aufwachsen. Der Schlaf unter freiem Himmel ist damit mehr als nur eine Routine – er ist ein Ausdruck von Vertrauen in Natur, Körper und Gemeinschaft.

2. Frische Luft für besseren Schlaf

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