Behandlung peripherer Neuropathie [Nervenschmerzen in Beinen und Füßen: Hausmittel]

Lebensstil und Symptommanagement

Zur Behandlung peripherer Neuropathie gehört auch eine Verbesserung des Lebensstils. Es wird empfohlen, den Alkoholkonsum zu reduzieren und mit dem Rauchen aufzuhören, da beide Faktoren Nervenschäden verschlimmern. Übermäßiger Alkoholkonsum kann die Nerven schädigen und nächtliche Schmerzen verstärken. Rauchen beeinträchtigt zudem die Durchblutung, was die Neuropathie verschlimmern kann.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Behandlung von Grunderkrankungen. Diabetes ist beispielsweise eine der Hauptursachen für periphere Neuropathie. Die Kontrolle des Blutzuckerspiegels ist unerlässlich, um Nervenschäden vorzubeugen. Auch eine Gewichtsabnahme ist dringend zu empfehlen, da Übergewicht die Nerven in Beinen und Füßen zusätzlich belasten und die Schmerzen verschlimmern kann.

Topische Cremes, Öle und Lösungen

Cremes wie Biofreeze können Nervenschmerzen vorübergehend lindern. Diese Art von Produkten erzeugt ein Kälte- oder Wärmegefühl, das die an das Gehirn gesendeten Signale unterbricht und so den Nervenschmerz kurzschließt. Dies ist jedoch nur eine vorübergehende Lösung. Um die Symptome langfristig zu lindern, sollten andere, dauerhaftere Behandlungen in Betracht gezogen werden.

Ätherische Öle und Feuchtigkeitscremes können ebenfalls helfen, die Symptome einer Neuropathie zu lindern. Öle wie Aloe Vera oder Lavendelöl haben beruhigende Eigenschaften, die Schmerzen und Entzündungen lindern können. Regelmäßiges Eincremen der Haut mit dickflüssigen Cremes wie Aquaphor oder Gold Bond kann ebenfalls zur Verbesserung der Fußgesundheit beitragen und einer Verschlimmerung der Symptome vorbeugen.

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