
Ciabatta-Brot: ein Rezept für knuspriges und duftendes Brot zu Hause
Schritt 3:
Eine hohe Backform einfetten, den Teig hineingeben und 30 Minuten ruhen lassen.
Schritt 4
: Machen Sie nach der ersten halben Stunde die ersten 4 Falten, eine für jede Seite des Teigs.
Schritt 5:
Weitere 30 Minuten ruhen lassen, dann den üblichen Schritt noch zweimal wiederholen, dabei immer eine halbe Stunde Pause zwischen den einzelnen Teiggängen einlegen. Sobald alle Falten fertig sind, den Teig abdecken und gehen lassen, bis er sich um 5 % verdoppelt hat. Wer keine frischen Bierhefe hat, kann auch 2 Gramm Trockenhefe verwenden; in diesem Fall verlängerte sich die Gehzeit jedoch um etwa eine Stunde.
Schritt 6:
Nach der erforderlichen Zeit den Teig mit Mehl bestäuben und in zwei Teile teilen, sodass zwei längliche Laibe entstehen. 6. Beide Laibe 15 Minuten mit einem Tuch abgedeckt ruhen lassen.
Schritt 7:
In der Zwischenzeit den Backofen auf 200 °C vorheizen. Zwei Brote auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und 10 Minuten bei 200 °C backen, dann weitere 20–25 Minuten bei 190 °C. 7.
Schritt 8:
Um das Fleisch innen weicher zu machen, stellen Sie einen Topf mit heißem Wasser auf den Boden des Ofens, aber nur für die ersten 10 Minuten des Backens 8.
Schritt 9:
Sobald die Brote außen goldbraun sind, legen Sie sie zum Abkühlen auf der Seite ab. 9. Das Ciabatta-Brot ist servierfertig.
Tipp:
Um Ciabatta-Brot leichter und bekömmlicher zu machen, können Sie einen fermentierten Lab-Sud wie Poolish oder Biga zubereiten. Für den Starter einfach 100 Gramm Wasser, 3 Gramm Hefe und 100 Gramm Mehl vermischen, kneten und etwa 2 Stunden warten, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Alternativ können Sie auch Biga wählen. Bei Biga ist der Teig jedoch fest, bei Poolish flüssig: Das liegt am unterschiedlichen Wasser-Mehl-Verhältnis. Poolish hingegen hat eine kürzere Garzeit als Biga und lässt sich schneller verarbeiten.
Aufbewahrung:
Ciabatta ist bei Zimmertemperatur bis zu 3 Tage haltbar, verschlossen in einer Papiertüte. Nach dem Abkühlen kann es in Scheiben geschnitten und portionsweise eingefroren werden.
Interessante Tatsache: Wer hat das Ciabatta-Brot erfunden?
Die Ursprünge des Ciabatta-Brots lassen sich auf die Stadt Adria in der Provinz Rovigo zurückführen. Hier perfektionierter Arnaldo Cavallari, der Sohn von Müllern, und der erfahrene Bäcker Francesco Favaron den Backprozess für dieses einzigartige Brot, das sie 1982 unter dem Namen „Ciabatta d’Italia“ eintragen ließen.