Wann ist Vollmond?
Schauen wir uns das genauer an. Der Mond hat einen Zyklus von etwa 28 Tagen. In dieser Zeit scheint er am Himmel zu verschwinden und dann wieder zuzunehmen. Er durchläuft dabei die Phasen eines Viertels, einer Sichel und schließlich eines Vollmonds. Etwa zwei Wochen nach Beginn des Mondzyklus erscheint dann der Vollmond. Um die genauen Daten dieses besonderen Ereignisses zu finden, empfiehlt sich ein Mondkalender. Die Vollmonde sind üblicherweise mit einem weißen Kreis markiert. Nach dem Ende dieser Mondphase nimmt der Mond wieder allmählich zu und ab. Dies signalisiert das Ende des Mondzyklus und den Beginn eines neuen.
Wie lange dauert ein Vollmond?
Obwohl der Vollmond ein bestimmtes Datum und eine bestimmte Uhrzeit hat, soll sich seine Kraft über mehrere Tage erstrecken. Daher waren seine Auswirkungen zwei bis drei Tage vor und zwei bis drei Tage nach dem Vollmond spürbar. Wenn der Vollmond astronomisch gesehen lediglich den Moment bezeichnet, in dem ein Stern vollständig von der Sonne beleuchtet wird (daher seine runde und feste Form), dann wäre diese Mondphase für Hexen und Astrologen der Zeitpunkt, an dem die Kraft des Mondes am stärksten zu spüren ist. Daher finden Rituale und Feierlichkeiten an den Abenden des Vollmonds statt.
