Der Kölner Dom erhebt sich inmitten der Ruinen der Stadt nach den Bombenangriffen der Alliierten im Jahr 1944

Ruine des Kölner Doms

Alliierte Bomber über Köln, 1944.

Anfang 1942 begann das Bomberkommando der RAF unter der Führung von Sir Arthur Harris mit einer Intensivierung der wachsenden strategischen Luftoffensive der Alliierten gegen Deutschland.

Ziel dieser Angriffe, die sich gegen Fabriken, Bahndepots, Werften, Brücken und Staudämme sowie gegen die Städte und Gemeinden selbst richteten, war die Zerstörung der deutschen Rüstungsindustrie und die Beraubung der Zivilbevölkerung ihrer Wohnungen, um so ihre Bereitschaft zur Fortsetzung des Krieges zu schwächen.

Charakteristisch für das neue Programm war die Betonung von Flächenbombardements, bei denen die Stadtzentren als Zielpunkte für nächtliche Angriffe dienten.

In der Nacht vom 30. auf den 31. Mai wurden mehr als 1.000 Bomber gegen Köln entsandt, wo sie auf einem Drittel der bebauten Fläche der Stadt schwere Schäden anrichteten.

Insgesamt wurde die deutsche Stadt Köln im Zweiten Weltkrieg von den Alliierten in 262 einzelnen Luftangriffen bombardiert, alle von der Royal Air Force (RAF).

Insgesamt wurden von der RAF 34.711 Tonnen Bomben auf die Stadt abgeworfen. Durch die Luftangriffe starben während des Krieges in Köln 20.000 Menschen.

Wenn du weiterlesen möchtest, klicke auf “Nächste→” ⬇️⬇️

Leave a Comment