Wenn es um Küchenutensilien geht, wird der Reislöffel oft übersehen. Er ist ein einfaches Werkzeug, das meist unauffällig im Reiskocher oder Reisfach liegt und auf seinen Einsatz beim Abendessen wartet. Doch jeder, der regelmäßig Reis kocht, weiß, wie wichtig der richtige Löffel ist. Der Unterschied zwischen einem glatten Reislöffel und einem mit kleinen Noppen oder einer strukturierten Oberfläche mag gering erscheinen, aber dieses Detail beeinflusst die Verwendung maßgeblich.
Der traditionelle glatte Reislöffel
Jahrzehntelang wurden Reislöffel aus Holz, Bambus oder später aus glattem Kunststoff gefertigt. Ihre Funktion war einfach: gekochten Reis vom Topf auf einen Teller oder in eine Schüssel zu geben. Eine glatte Oberfläche sorgte für ein elegantes Aussehen und ließ sich früher leichter schneiden oder formen. Dieses Design hatte jedoch einen Nachteil: Reis klebte leicht an den Händen.
Frisch gekochter Reis ist warm, feucht und leicht klebrig. Ein glatter Löffel bietet keinen Widerstand, sodass die Reiskörner an der Oberfläche kleben bleiben. Jeder, der schon einmal versucht hat, Reis mit einem solchen Löffel zu servieren, kennt das Problem: Die Körner häufen sich an, verkleben und lassen sich manchmal nur mit Mühe abkratzen. Das kann mit der Zeit lästig und unpraktisch werden, besonders wenn man mehrere Personen gleichzeitig bekocht.
Die Innovation der gepunkteten Schaufel
