Die Türen des Krankenhauses öffneten sich, und ein dünner, ärmlich gekleideter Junge trat ein – ganz allein. Er klagte über starke Schmerzen und hatte die Hand auf dem Bauch. Doch als die Ärzte ihn untersuchten, waren sie entsetzt über das, was sie im Inneren entdeckten. Später am Abend öffneten sich plötzlich die Türen der Notaufnahme, und ein dünner, etwa neunjähriger Junge trat ein. Er war allein und trug abgetragene, ihm offensichtlich unbekannte Kleidung. Sein Gesicht war blass, seine Lippen zitterten, und seine Hände waren fest auf seinen Bauch gepresst. „

Als der Junge aus der Narkose erwachte, war dieselbe Krankenschwester wieder an seiner Seite. Ihre sanfte Stimme brachte ihn schließlich zum Sprechen:
„Mein Name ist Tommy …“

„Tommy … schöner Name. Gibt es jemanden, den wir anrufen können?“, fragte sie vorsichtig.

Eine lange Pause, dann ein kaum hörbares Flüstern:
„Niemand …“

Diese Worte treffen härter als jede Diagnose.

 

Als Tommy endlich den Mut aufbrachte, zu sprechen, war die Wahrheit noch schockierender. Er gestand, dass er wirklich niemanden hatte. Er lebte auf der Straße, schlief, wo immer er konnte, und verdiente sich tagsüber etwas dazu, indem er an Kreuzungen Autoscheiben putzte.

Aber ältere Kinder auf der Straße nahmen ihm oft alles weg. Dann kam Tommy auf eine verzweifelte Idee: Er verschluckte die Münzen und versteckte sie in sich.

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