Mit der Zeit kann dies die Anfälligkeit für Halsschmerzen, Heiserkeit oder sogar leichte Infektionen erhöhen. Bei Menschen mit Allergien, Asthma oder Nebenhöhlenproblemen kann sich die Reizung verschlimmern, da die Luftbewegung Staub, Pollen oder Schimmelpilzpartikel aufwirbeln kann.
3. Ventilatoren können Staub und Bakterien verbreiten.
Ein weiteres, oft übersehenes Problem ist die Hygiene. Ventilatorflügel sammeln häufig Staub und mikroskopisch kleine Allergene. Wenn der Ventilator läuft, können diese Partikel direkt in die Atemwege geblasen werden. Das stundenlange Einatmen dieser verunreinigten Luft kann Hals und Lunge reizen, insbesondere bei Menschen mit empfindlichen Atemwegen oder Atemwegserkrankungen.
Wird der Ventilator nicht regelmäßig gereinigt, können sich darin Bakterien oder Schimmelpilzsporen ansiedeln. Beides kann am nächsten Morgen Husten, eine verstopfte Nase oder Halsschmerzen verursachen.
4. Tipps zum Schutz Ihres Halses beim Benutzen eines Ventilators

Wenn Sie ohne Ventilator nicht schlafen können, keine Sorge. Mit ein paar einfachen Anpassungen lässt sich das Risiko von Hautreizungen verringern:
- Vermeiden Sie einen direkten Luftstrom: Positionieren Sie den Ventilator so, dass er sich hin und her bewegt oder leicht von Ihrem Gesicht und Körper wegbläst.
- Halten Sie ausreichend Abstand: Stellen Sie den Ventilator mindestens 1,5 bis 2 Meter von Ihrem Bett entfernt auf.
- Verwenden Sie einen Timer: Lassen Sie den Ventilator nur ein paar Stunden laufen, anstatt die ganze Nacht. Die meisten modernen Ventilatoren verfügen über eine automatische Abschaltfunktion.
- Sorgen Sie für eine gute Luftfeuchtigkeit: Stellen Sie einen kleinen Luftbefeuchter oder eine Schale mit Wasser neben Ihr Bett, um die Luftfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten.
- Regelmäßige Reinigung: Wischen Sie die Klingen und den Rost wöchentlich ab, um Staubansammlungen zu vermeiden.
- Achten Sie darauf, ausreichend zu trinken: Trinken Sie morgens ein Glas warmes Wasser, um Ihren Hals zu beruhigen.