Diskussion um „Curry“: Kolonialismus, Kultur und kulinarischem Respekt

Was auf Speisekarten weltweit steht, ist nicht immer so harmlos, wie es klingt. Das Wort „Curry“ steht seit Kurzem im Zentrum einer hitzigen Debatte rund um kulturelle Aneignung, Kolonialismus und Essensidentität.

Eine Food-Bloggerin aus den USA hat den Anstoß gegeben – mit dem Wunsch, die Vielfalt südasiatischer Küche sichtbarer zu machen. Dahinter steckt mehr als ein Streit ums Vokabular: Es geht um Geschichte, Macht und die Frage, wie wir über Essen sprechen.

1. Ein Wort, viele Bedeutungen – oder gar keine?

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Bild: Shutterstock / PixelBiss

„Curry“ wird in westlichen Ländern häufig als Sammelbegriff für südasiatische Gerichte mit Soße oder Gewürzmischungen genutzt. Doch tatsächlich ist das Wort in indischen Sprachen nicht beheimatet.

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