
Ein beliebtes Gewürz, das Krebszellen bekämpft, Herzinfarkte verhindert und den Darm wiederaufbaut.
Cayennepfeffer fördert außerdem das Schwitzen, was bei einer Krankheit zur Fiebersenkung und zur Ausschwemmung von Giftstoffen aus dem Körper beitragen kann.
Unterstützt die Herzgesundheit und wird in Notfällen eingesetzt
Cayennepfeffer genießt aufgrund seiner positiven Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System einen guten Ruf.
Es unterstützt den richtigen Blutfluss, hilft bei der Regulierung des Blutdrucks und verbessert allgemein die Durchblutung.
Der berühmte Kräuterkundler Dr. John Christopher behauptete sogar, bei einem Herzinfarkt erfolgreich ein Getränk aus Cayennepfeffer eingesetzt zu haben – ein starker Beweis für die Gültigkeit dieser traditionellen Anwendung, obwohl sie einen medizinischen Eingriff nicht ersetzen kann.

Prüfung des Antikrebspotenzials
Die moderne Forschung beginnt, das Potenzial von Capsaicin, dem Wirkstoff in Cayennepfeffer, bei der Behandlung von Krebs zu untersuchen.
In Laborstudien induzierte Capsaicin die programmierte Apoptose (d3ath) in Krebszellen, während gesunde Zellen unversehrt blieben:
- Eine Studie der Universität Pittsburgh aus dem Jahr 2004 konnte diesen Effekt bei Bauchspeicheldrüsenkrebszellen nachweisen.
- Im Jahr 2006 entdeckten Wissenschaftler der UCLA und Cedars-Sinai, dass Capsaicin im Labor bis zu 80 % der Prostatakrebszellen zerstörte.
- Japanische Wissenschaftler beobachteten in Tierstudien zudem eine Verlangsamung des Prostatatumorwachstums.
Obwohl diese Ergebnisse vorläufig sind und noch nicht in der Behandlung von Menschen bestätigt wurden, eröffnen sie vielversprechende Wege für die zukünftige Forschung.