Ein junger Millionär kehrte unerwartet nach Hause zurück und fand seine Frau dabei vor, wie sie seine an Demenz erkrankte, betagte Mutter schlug. Seine Reaktion entsetzte seine Frau.

Doch er hörte nicht zu. Sein ganzer Körper zitterte, als er auf die Tür deutete. „Raus hier, bevor ich die Polizei rufe!“

Zum ersten Mal seit ihrer Heirat sah Melissa etwas in Ethans Augen, das sie entsetzte – eine stille, kalte Wut, die Konsequenzen ankündigte, die sie sich nicht vorstellen konnte.

Nachdem Melissa in jener Nacht in den Krieg gegangen war, lag Ethan wach im Bett seiner Mutter. Immer wieder sah er die Szene vor seinem inneren Auge – die Angst in Helens Augen und die blauen Flecken, die alt aussahen.

„Wie lange geht das schon so?“, flüsterte er vor sich hin.

Helen war verwirrt und dachte, er spräche von der zerbrochenen Vase. Sie lächelte nur schwach und sagte: „Sei nicht böse auf sie, Ethan. Sie ist jung … sie ist nur manchmal frustriert.“

Ethans Herz war gebrochen. Seine Mutter verteidigte ihren Peiniger.

Am nächsten Morgen rief er den Hausarzt, um Helen untersuchen zu lassen. Als Dr. Lawson eintraf, verdüsterte sich ihr Gesicht beim Anblick ihrer Verletzungen. „Ethan, diese blauen Flecken sind nicht neu. Ich schätze, sie sind schon seit Wochen – vielleicht sogar Monaten – da.“

Ethan ballte die Fäuste. „Monate …“

Bevor die Alarmanlage des Hauses überprüft wurde, hatte Melissa vor einigen Wochen die Kameras in den Hauptwohnräumen deaktiviert. Misstrauisch rief den IT-Spezialisten an, der die Anlage installiert hatte. „Können Sie bitte überprüfen, ob es Sicherungskopien gibt?“

Ein paar Stunden später schickte ihm ein Techniker per E-Mail eine versteckte Aufnahme aus der Cloud – eine automatisch gespeicherte Sicherungskopie, von deren Existenz Melissa nichts wusste. Ethan öffnete eine der Aufnahmen und ihm wurde übel.

Und da war sie – Melissa –, schrie Helen an, weil sie ihren Tee verschüttet hatte, schlug sie und riss an ihrem Arm. Manchmal stopfte sie ihr Essen in die Hand, als würde sie ein Haustier füttern. Andere Male saß sie einfach nur da und scrollte auf ihrem Handy, während Helen leise neben ihr weinte.

Ethan klappte seinen Laptop zu und atmete schwer. Seine Frau – die Frau, die er zu kennen glaubte – quälte seine kranke, hilflose Mutter.

Er rief sofort seinen Anwalt an. „Ich will eine gerichtliche Verfügung. Und zwar noch heute.“

In jener Nacht versuchte Melissa dutzende Male, ihn anzurufen und schickte verzweifelte Nachrichten:

„Ethan, bitte, ich habe die Beherrschung verloren. Das wird nicht wieder vorkommen.“
„Du verstehst nicht, wie es ist, jeden Tag mit ihr zusammenzuleben!“
„Wenn du mich fertig machst, werde ich allen erzählen, dass deine Mutter verrückt ist.“

Ethan reagierte nicht. Er informierte seinen Anwalt und die Polizei. Er hatte genug von ihrem Schutz.

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