Kritischer Punkt

In dieser Nacht traf Richard eine Entscheidung. Jahrelang hatte er dem Erfolg hinterhergejagt, in dem Glauben, seiner Familie ein besseres Leben zu ermöglichen. Doch was nützte ihm Reichtum, Penthousewohnungen und Privatjets, wenn seine Tochter allein in der Küche weinte und ihr die Milch aus den Haaren tropfte?

Während Emily neben ihm schlief und das Märchenbuch umklammerte, das er ihr aus London mitgebracht hatte, starrte Richard an die Decke und schwör sich:    Nie wieder.

 

 

Am Morgen waren Vanessas Koffer gepackt. Sie schrie, drohte, bettelte – doch Richard blieb ungerührt.

„Du hattest alles“, sagte er leise. „Und du hast dich für die Grausamkeit entschieden. Du passt nicht mehr in dieses Haus.“

Das Herrenhaus ohne sie

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