* Ein Polizist aß jeden Tag mit einer obdachlosen Frau zu Mittag, doch eines Tages war er völlig sprachlos angesichts dessen, was er sah.

Alexei traf sich mehrmals pro Woche mit Olga. Er brachte ihr Bücher aus der Bibliothek und brachte ihr das Lesen bei. Jedes Mal, wenn sie ein neues Wort oder einen neuen Satz lernte, erschien ein Hoffnungsschimmer in ihren Augen.

Alexei bemerkte Olgas Veränderung; sie gewann an Selbstvertrauen und ihre Zukunftsträume wurden immer realer. Sie saßen stundenlang auf einer Parkbank, und Olga erzählte von ihren Ambitionen und Träumen, die einst unerreichbar schienen. Doch Alexeis Hilfe ging über das bloße Unterrichten hinaus.

Er begann außerdem, Spenden für Olga zu sammeln. Er richtete eine Crowdfunding-Seite ein, teilte ihre Geschichte und bat um Hilfe. Seine Bemühungen erregten öffentliche Aufmerksamkeit, und viele Menschen folgten seinem Aufruf.

Alexej erhielt für sein Handeln viel positive Kritik, es gab aber auch Kritiker, die glaubten, er nutze seine Position als Polizist für persönliche Zwecke aus. Alexej blieb jedoch hartnäckig und betonte, sein Handeln sei selbstlos gewesen und habe ausschließlich darauf abgezielt, anderen zu helfen.

Dank Alexeis Unterstützung und der Großzügigkeit anderer fand Olga schließlich eine dauerhafte Unterkunft. Alexei half ihr weiterhin, sich in ihrem neuen Leben zurechtzufinden, suchte ihr einen Job und half ihr sogar beim Verfassen ihres Lebenslaufs. Olga war entschlossen, ihr Schicksal zu ändern.

Sie besuchte Kurse zur Berufsvorbereitung und bekam schließlich eine Anstellung in einer örtlichen Bibliothek, wo sie ihre Ausbildung fortsetzen und sich weiterentwickeln konnte. Die Geschichte von Alexei und Olga inspirierte viele. Alexei hoffte, dass ihr Weg in die Unabhängigkeit anderen Menschen mit ähnlichen Herausforderungen als Vorbild dienen würde.

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