Ein schwieriger Start für Merz
Der Weg zum Kanzleramt war nicht einfach. Merz musste sich einer gespaltenen Partei stellen und seine eigenen politischen Prioritäten mit denen der Koalitionspartner in Einklang bringen. Die AfD, die in Deutschland zunehmend an Einfluss gewinnt, ist nun offiziell vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft worden, was zu hitzigen Debatten in der Koalition führte. Auch die Justiz steht unter Druck, und der Deutsche Richterbund fordert eine stärkere Unabhängigkeit der Gerichte, um politischen Einfluss zu vermeiden.
Internationale Auswirkungen: Merz setzt erste Akzente
Bereits zu Beginn seiner Amtszeit stellt Merz klar, dass er die Beziehungen zu den europäischen Nachbarn stärken möchte. Seine ersten Antrittsreisen führen ihn nach Paris und Warschau, wo er die Zusammenarbeit in der EU vertiefen möchte. Besonders die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zu Polen spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Deutschland als eine starke europäische Nation zu positionieren.
Auf internationaler Ebene hat Merz auch eine klare Haltung gegenüber Russland und China gezeigt. Die EU plant, ihre Abhängigkeit von russischem Gas bis Ende 2027 zu beenden. Dies wird als wichtiger Schritt hin zu mehr Unabhängigkeit und nachhaltiger Energieversorgung angesehen. Gleichzeitig fordert Merz, den Handel mit China besser zu überwachen, um die europäischen Werte zu schützen.
Die Vision für die Zukunft: Reformen und Stabilität
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