Ihr wurde außerdem vorgeworfen, jüdische Kinder aus einem Fenster im dritten Stock eines Krankenhauses geworfen und anschließend Personal auf den Bürgersteig geschickt zu haben, um sicherzustellen, dass alle Kinder tot waren.
Nach dem Krieg heiratete sie und nahm den Nachnamen ihres Mannes, Zelle, an. Sie arbeitete einige Zeit als Fürsorgerin, wurde aber schließlich zusammen mit ihrem ehemaligen Vorgesetzten Westerheide vor Gericht gestellt.
Sie wurden schließlich 1979 von einem niedrigeren Gericht freigesprochen und im Dezember 1982 erneut von einem höheren Gericht freigesprochen, beide Male aufgrund widersprüchlicher Zeugenaussagen und eines allgemeinen Mangels an Beweisen.
Aufseherinnen im KZ Ravensbrück (Aufnahme ca. 1940).
Trotz grausamer Verbrechen wurden nach dem Krieg nur wenige der weiblichen Wächterinnen verurteilt.
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