Gesichter des Bösen: Die weiblichen Wächterinnen der nationalsozialistischen Konzentrationslager, 1939–1945

Als Teenager wollte Grese dem Bund Deutscher Mädel beitreten, dem Zweig der Hitlerjugend für Mädchen, doch ihr Vater verbot es ihr. Noch vor ihrem 17. Geburtstag zog sie in die Ausbildungsbasis der SS-Helferinnen in der Nähe des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück.

1940 wurde sie Aufseherin in Ravensbrück und im März 1943 nach Auschwitz-Birkenau verlegt.

Aufgrund ihrer Versetzung geriet Grese im selben Jahr mit ihrem Vater in Konflikt, da dieser ihren Eintritt in die SS-Führung vehement abgelehnt hatte. Er verwies sie aus seinem Haus. Grese beteiligte sich an der Selektion von Häftlingen für die Gaskammern in Auschwitz.

Fotosammlung weiblicher Wächterinnen in nationalsozialistischen Konzentrationslagern

Irma Grese und der ehemalige SS-Hauptsturmführer Josef Kramer im Celler Gefängnis im August 1945.

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