Gesichter des Bösen: Die weiblichen Wächterinnen der nationalsozialistischen Konzentrationslager, 1939–1945

Koch wurde 1906 in Dresden geboren und heiratete später Karl Koch, den Kommandanten des Konzentrationslagers Buchenwald.

Als Ehefrau eines hochrangigen SS-Offiziers verfügte Koch über erhebliche Machtbefugnisse und war für ihren sadistischen Umgang mit Gefangenen bekannt.

Koch war besonders besessen vom Sammeln menschlicher Haut, aus der sie Lampenschirme, Buchumschläge und andere Haushaltsgegenstände herstellte.

Es ist auch bekannt, dass sie die Haut von Gefangenen tätowieren ließ, um ihre Sammlung zu erweitern. Kochs sadistisches Verhalten beschränkte sich jedoch nicht auf ihre Sammlung menschlicher Haut.

Es war auch bekannt, dass sie an der Folterung und Ermordung von Gefangenen, darunter auch Kindern, beteiligt war. Ihre Taten waren so abscheulich, dass selbst andere SS-Offiziere ihr Verhalten abstoßend fanden und ihren Verstand in Frage stellten.

Fotosammlung weiblicher Wächterinnen in nationalsozialistischen Konzentrationslagern

Ilse Koch, bei ihren Schützlingen als „Hexe von Buchenwald“ bekannt.

Nach dem Krieg wurde Koch von den amerikanischen Behörden verhaftet und wegen Kriegsverbrechen vor Gericht gestellt. Sie wurde schließlich zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Fall war jedoch umstritten, da es keine konkreten Beweise für konkrete Verbrechen gab.

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