Grese im August 1945, während er auf seinen Prozess wartete.
Irmgard Ilse Ida Grese (7. Oktober 1923 – 13. Dezember 1945) war eine Wache in den Konzentrationslagern Ravensbrück und Auschwitz und diente als Leiterin der Frauenabteilung in Bergen-Belsen. Sie war freiwilliges Mitglied der SS.
Als Teenager wollte Grese dem Bund Deutscher Mädel beitreten, dem Zweig der Hitlerjugend für Mädchen, doch ihr Vater verbot es ihr. Noch vor ihrem 17. Geburtstag zog sie in die Ausbildungsbasis der SS-Helferinnen in der Nähe des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück.
1940 wurde sie Aufseherin in Ravensbrück und im März 1943 nach Auschwitz-Birkenau verlegt.
Aufgrund ihrer Versetzung geriet Grese im selben Jahr mit ihrem Vater in Konflikt, da dieser ihren Eintritt in die SS-Führung vehement abgelehnt hatte. Er verwies sie aus seinem Haus. Grese beteiligte sich an der Selektion von Häftlingen für die Gaskammern in Auschwitz.
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