Dieses Gefühl der Präsenz: real oder Illusion?

Es klingt beängstigend, aber diese Empfindungen entstehen ausschließlich durch die Gehirnaktivität zwischen Wachsein und Schlaf. Das Gehirn, das noch in die Welt der Träume versunken ist, interpretiert Körpersignale auf ungewöhnliche Weise.
Ist es gefährlich? Sollten wir uns Sorgen machen?

Manche Menschen erleben es nur einmal in ihrem Leben, andere häufiger, insbesondere in Zeiten von Stress, Müdigkeit oder Schlafstörungen.
Was tun, wenn Ihnen das passiert?
Wenn Ihnen das passiert, ist es wichtig, ruhig zu bleiben (auch wenn es nicht einfach ist). Versuchen Sie:
- Atmen Sie langsam und tief.
- Einen Finger oder Zeh zu bewegen, reicht manchmal schon aus, um den Körper „aufzuwecken“.
- Bleiben Sie liegen und schlafen Sie weiter, sobald das Gefühl vorüber ist.
Und das Wichtigste: Denken Sie daran: Sie sind nicht allein. Dieses Phänomen kommt häufiger vor, als Sie vielleicht denken – und es hat sogar Legenden, Glaubensvorstellungen … und Filme inspiriert.
Zusammenfassend
Schlaflähmung mag beängstigend klingen, ist aber ganz natürlich und harmlos. Sie ist eine Art Tor zwischen Traum und Realität, ein Fenster in die Geheimnisse unseres Geistes. Wenn es Ihnen das nächste Mal passiert, denken Sie daran: Es ist kein Geist, kein Zauber, es ist nur Ihr Gehirn, das Ihnen einen Streich spielt.
Und manchmal ist das Wissen, dass alles erklärt werden kann, bereits ein Weg, Ruhe zu finden … und vielleicht sogar zu schlafen.