Emma glaubte ihr. Zum ersten Mal glaubte sie ihr wirklich.
Im August war der Umzugstag gekommen. Während sie in ihrem Studentenwohnheim die Kisten auspackten, hielt sich Laura zurück, gab Emma Freiraum und ließ sie die Führung übernehmen. Doch als es Zeit war, Abschied zu nehmen, umarmte sie Emma fest, und das Medaillon reflektierte das Sonnenlicht zwischen ihnen.
„Du bist immer bei uns zu Hause“, sagte Laura.
Emma legte ihren Kopf an ihre Schulter. „Ich weiß.“
Und sie wusste es. Denn in dem Moment, als sie Lauras Gesichtsausdruck an jenem Muttertagmorgen gesehen hatte – in dem Moment, als Liebe die Angst verdrängt hatte –, war ihre Familie nicht länger etwas Zerbrochenes. Sie war zu etwas Wiederaufgebautem, selbstgewähltem und Wahrem geworden.
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