Zubereitung:
1. Den Teig zubereiten:
In einer großen Schüssel das Kastanienmehl mit dem Zucker und einer Prise Salz vermischen.
Nach und nach das Wasser hinzufügen und dabei mit einem Schneebesen rühren, damit sich keine Klumpen bilden.
Wenn der Teig glatt ist, das native Olivenöl extra hinzufügen und gut verrühren.
2. Bereiten Sie die Pfanne vor:
Fetten Sie eine runde Pfanne mit etwa 24 cm Durchmesser mit etwas nativem Olivenöl extra ein.
Gießen Sie die Mischung in die Pfanne und streichen Sie sie mit einem Spatel oder Löffel glatt.
3. Zutaten hinzufügen:
Grob gehackte Walnüsse und Pinienkerne über den Teig streuen.
Legen Sie ein paar Zweige frischen Rosmarin auf die Oberfläche des Castagnaccio.
4. Den Castagnaccio zubereiten:
Den Backofen auf 180 °C (statischer Modus) vorheizen.
Backen Sie den Castagnaccio 30–40 Minuten lang, bis die Oberfläche goldbraun ist und sich Risse bilden.
Verlängern Sie die Garzeit ggf. um einige Minuten, damit es besser trocknet. Der Castagnaccio muss innen feucht, aber nicht zu flüssig sein.
5. Abkühlen und servieren:
Lassen Sie den Castagnaccio vor dem Servieren auf Raumtemperatur abkühlen.
Sie können es in Scheiben schneiden und pur oder mit etwas Honig servieren.
Tipps:
Variationen: Sie können dem Castagnaccio für eine besondere Note noch Rosinen oder etwas kandierte Orangen hinzufügen.
Lagerung: Castagnaccio ist in einem luftdichten Behälter 2–3 Tage haltbar. Auch am nächsten Tag schmeckt es noch lecker, wenn sich die Aromen besser vermischt haben.
Dichte: Sollte der Teig zu dick sein, können Sie noch etwas Wasser hinzugeben um eine flüssigere Konsistenz zu erhalten.
Castagnaccio ist ein rustikales Dessert, das den natürlichen Geschmack von Kastanien feiert, perfekt zu einer Tasse heißen Tee oder als Abschluss eines Herbstmittagessens. Guten Appetit! 🌰🍂
