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Kartoffelmischung vorbereiten: Kartoffel waschen und schälen. Mit einer Vierkantreibe oder Küchenmaschine reiben. Mit einem sauberen Küchentuch oder den Händen möglichst viel überschüssige Feuchtigkeit aus der geriebenen Kartoffel drücken. Dieser Schritt ist entscheidend für knusprige Pfannkuchen.
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Zutaten vermengen: In einer mittelgroßen Schüssel die geriebene Kartoffel, das Ei, das Mehl und das Wasser vermengen. Gut verrühren, bis alle Zutaten gut vermischt sind. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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Öl erhitzen: Etwa 1 Esslöffel Pflanzenöl in einer großen Bratpfanne oder Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen.
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Pfannkuchen formen: Für jeden Pfannkuchen etwa 2 Esslöffel der Kartoffelmischung in die heiße Pfanne geben. Die Mischung mit der Rückseite eines Löffels vorsichtig flach drücken, bis ein dünner Pfannkuchen (ca. 6 mm dick) entsteht. Die Pfanne nicht überfüllen; nach Bedarf in mehreren Portionen backen.
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Pfannkuchen backen: Die Kartoffelpuffer 3–5 Minuten pro Seite backen, bis sie goldbraun und knusprig sind. Sobald die Unterseite schön gebräunt ist, die Pfannkuchen vorsichtig mit einem Pfannenwender wenden.
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Abgießen und servieren: Die fertigen Kartoffelpuffer aus der Pfanne nehmen und auf einen mit Küchenpapier ausgelegten Teller legen, um überschüssiges Öl abtropfen zu lassen. Sofort servieren, solange sie noch heiß und knusprig sind.
Nährwertangaben (ungefähr, pro Portion – basierend auf 4 Pfannkuchen):
- Kalorien: 150-200
- Fett: 8-12g
- Gesättigte Fettsäuren: 2–3 g
- Cholesterin: 50-60 mg
- Natrium: 150–250 mg (je nach Salzzusatz)
- Kohlenhydrate: 15-20 g
- Ballaststoffe: 1-2 g
- Eiweiß: 4-6 g
Hinweis: Die Nährwerte sind ungefähre Angaben und können je nach Zutatenmarke, Portionsgröße und Belag variieren.
Die Ursprünge und die Popularität von Kartoffelpuffern:
Kartoffelpuffer, weltweit unter verschiedenen Namen bekannt (Latkes, Rösti, Boxty usw.), haben eine lange und reiche Geschichte. Ihre Ursprünge gehen auf den weit verbreiteten Kartoffelanbau zurück, der ursprünglich aus den Anden Südamerikas stammte. Mit der weltweiten Verbreitung der Kartoffel entwickelten verschiedene Kulturen ihre eigenen, einzigartigen Versionen von Kartoffelpuffern und passten die Rezepte an lokale Zutaten und kulinarische Traditionen an. Die einfache Kombination aus geriebenen Kartoffeln, Eiern und Mehl (oder anderen Bindemitteln) erwies sich als vielseitig und anpassungsfähig und führte zu einer Vielzahl regionaler Variationen. Kartoffelpuffer erfreuten sich als Grundnahrungsmittel in vielen Küchen großer Beliebtheit, insbesondere in der osteuropäischen und jüdischen Küche. Sie werden oft mit feierlichen Anlässen und Familienfeiern in Verbindung gebracht. Ihr Reiz liegt in ihrer sättigenden Textur, ihrem wohltuenden Geschmack und ihrer relativ einfachen Zubereitung. Die knusprige Außenseite und das weiche Innere bilden einen reizvollen Kontrast und machen sie zu einer beliebten Wahl zum Frühstück, Mittagessen oder als Snack.