1. Dehnen vor dem Schlafengehen
Leichte Dehnübungen vor dem Schlafengehen können das Risiko von Krämpfen deutlich reduzieren. Konzentrieren Sie sich dabei auf Ihre Waden, Oberschenkelrückseiten und Füße.
Warum es funktioniert: Dehnen hilft, die Muskelfasern zu verlängern, die Durchblutung zu verbessern und sie über Nacht geschmeidig zu halten. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie längere Zeit gesessen oder inaktiv waren.
Beispielroutine (2–3 Minuten):
- Wadendehnung: Stellen Sie sich mit dem Gesicht zur Wand, einen Fuß hinter dem anderen, das vordere Knie gebeugt und das hintere Knie gestreckt. Lehnen Sie sich an die Wand und halten Sie die Position.
- Dehnung der hinteren Oberschenkelmuskulatur: Setzen Sie sich auf die Bettkante, strecken Sie ein Bein und strecken Sie es sanft in Richtung Ihrer Zehen.
- Knöchelkreise: Drehen Sie jeden Knöchel 10 Mal in beide Richtungen.
2. Flüssigkeitszufuhr ist wichtig
Eine der häufigsten, aber oft übersehenen Ursachen für Beinkrämpfe ist Dehydrierung.
Tipp: Trinken Sie den ganzen Tag über viel Wasser, nicht nur abends. Versuchen Sie, 6-8 Gläser Wasser zu trinken, oder mehr, wenn Sie körperlich aktiv sind oder in einem warmen Klima leben.
Bonus: Fügen Sie Ihrer Ernährung Elektrolyte wie magnesium- oder kaliumreiche Lebensmittel (Bananen, Avocados, Spinat) hinzu, um die Muskelkontraktionen zu regulieren.
3. Elektrolyte auffüllen
Niedrige Magnesium-, Kalium-, Kalzium- oder Natriumwerte können Muskelkrämpfe verursachen.
Beste Elektrolytquellen: