In Deutschland zeichnet sich ein Wandel ab – zumindest wenn es nach dem Willen der neuen politischen Führung geht. Die Wirtschaft solle gestärkt, der Wohlstand gesichert und die Produktivität erhöht werden. Doch dafür müsse sich auch bei der Arbeitszeit etwas tun. Wie genau das aussehen soll, bleibt zunächst unklar. Fest steht: Es wird debattiert, diskutiert und polarisiert.
Während einige die angestrebten Änderungen begrüßen, reagieren andere mit Sorge, Skepsis oder sogar Ablehnung. Was steckt wirklich hinter der Idee, den klassischen 8-Stunden-Tag infrage zu stellen? Wer profitiert davon – und wer trägt die Folgen? Bevor diese Fragen beantwortet werden können, lohnt sich ein Blick auf die Ausgangslage: Was bedeutet Arbeitszeit heute – und wie wird sie künftig vielleicht ganz neu gedacht?
1. Was steckt hinter der Debatte?

Die Diskussion um die klassische Arbeitszeit ist nicht neu, aber sie gewinnt aktuell wieder an Fahrt. Mitten in einer sich verändernden Welt stellt sich die Frage, ob der 8-Stunden-Tag noch zeitgemäß ist. Immer mehr Stimmen aus der Politik, aber auch aus der Wirtschaft fordern neue Ansätze.
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