Der Teil von ihm, der sich daran erinnerte, wie es war, ihn zu lieben, fragte sich einst, ob es nicht nur eine neue Wunde verursachen würde, Jakob die Chance zu nehmen, seinen Vater kennenzulernen.
Nach wochenlangem Grübeln willigte ich in ein begleitetes Treffen in einem nahegelegenen Park ein. Jacob spielte auf den Schaukeln, und ich passte auf. Anfangs war er schüchtern und versteckte sich hinter mir, doch als Mark die Schaukel sanft anstieß, lachte Jacob – ein reines, unschuldiges Lachen, das etwas Tiefes in mir weckte.
Mit der Zeit erlaubte ich immer mehr Besuche. Mark verpasste keinen einzigen. Ungeachtet des Wetters war er stets da – manchmal mit einem kleinen Buch oder einem Spielzeug, nie aufdringlich, einfach nur da. Nach und nach fasste Jacob Vertrauen zu ihm.
Ich konnte Marek immer noch nicht ganz verzeihen. Die Wunden saßen zu tief. Doch als ich das Leuchten in den Augen meines Sohnes sah, verstand ich etwas: Es ging nicht mehr um mich. Es geht darum, Jakub die Wahl zu geben, seinen Vater kennenzulernen.
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