Mein Vater nahm mir bei der Abschlussfeier meinen Abschluss und meine Trophäe weg… Doch was dann geschah, änderte alles

 

 

Er legte eine Tafel aus Walnussholz daneben – BAUHERR – und nickte mir zu. Neugierige und begeisterte Menschen betraten den Raum. Jemand schaltete das Radio ein, und ein Lied über Anfänge erklang.

Als ich später zur Menge sprach, erwähnte ich die Worte, die ins Mikrofon gesprochen wurden, nicht. Vielmehr sprach ich über das, was wir nun verstärkten: das Geräusch von Sägen und Gelächter, Fragen, die ohne Angst gestellt wurden, geflüsterte und höflich beantwortete Entschuldigungen. Ich sagte ihnen die Wahrheit, die ich auf die harte Tour gelernt hatte – dass keine Trophäe, ob zerbrochen oder intakt, das Leben definiert. Wir tun dies gemeinsam, durch das, was wir aufbauen und wer wir dabei werden.

Als ich fertig war, brach der Raum in denselben langen, lauten, tosenden Applaus aus. Ich schaute hinüber und sah meinen Vater mit seinen Werkzeugen an der Wand lehnen. Seine Augen leuchteten, seine Hände schlugen einen Rhythmus. Und ich dachte: Erfolg ist kein Kristall, der zerbricht. Es ist ein Raum, den wir schaffen, und eine Tür, die wir offen halten. Es ist der Mut, Hand in Hand hindurchzugehen und neu anzufangen.

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