Meine 50-jährige Schwiegermutter fühlte sich schon immer zu jüngeren Männern hingezogen. Eine Woche nach unserer Hochzeit weigerten sie sich, das Zimmer zu verlassen. Ich kam plötzlich herein und war schockiert, als ich sie sah…
Der Mann, den sie uns vorstellte, war erst 28 Jahre alt. Sein Name war Hugo, er sprach respektvoll und wirkte freundlich, aber auf den ersten Blick war klar, dass er keine feste Anstellung hatte.
Mein Mann Carlos war absolut dagegen, aber sie wurde wütend und sagte etwas, das alle sprachlos machte: „Ich habe mein ganzes Leben meinem Mann und meinen Kindern gewidmet, jetzt möchte ich für mich selbst leben.“
Knapp zwei Wochen später organisierte sie eine intime Hochzeit. Kein aufwendiges Essen, keine lauten Gäste, nur ein paar Freunde und Familie an ihrer Seite.
Mein Mann war zwar wütend, stimmte aber widerwillig zu, weil er keinen Ärger verursachen wollte.
Seit dem Tag, an dem meine Stiefmutter heiratete, verspürte ich ein seltsames Unbehagen, das ich nicht beschreiben kann. Nach der Hochzeit zogen meine Stiefmutter und „Onkel Hugo“ in ihr Zimmer.
Zu meiner Überraschung kam sie eine ganze Woche lang nicht aus ihrem Zimmer. Zu jeder Mahlzeit musste ich an die Tür klopfen, um sie hierher zu rufen, aber alles, was ich von drinnen hörte, war: „Lass es da, Tochter. Ich esse später.“ Ich begann mir Sorgen zu machen.
Zuerst dachte ich, es sei ihm peinlich und er wolle aus Angst vor Gerede nicht ausgehen. Doch am achten Tag, als fast kein Essen mehr im Haus war und sein Zimmer immer noch verschlossen war, beschloss ich, hineinzugehen und nachzusehen, was los war.
Der Anblick, der sich mir bot, schockierte mich. Das Zimmer war dunkel, die Vorhänge zugezogen. Die Luft war stickig und muffig, als wäre sie lange nicht gelüftet worden. Meine Schwiegermutter lag bewusstlos im Bett, ihr Gesicht blass, ihre Augen eingefallen und ihr Mund trocken.