Der Tag, an dem das Lachen aufhörte
Der See glitzerte wie geschliffenes Glas, und der Grill zischte wie immer an Familientagen. Mit dreiundsiebzig Deckte ich immer noch den Tisch, faltete die Servietten und achtete darauf, dass alle Sonnencreme hatten. Ich war die Konstante – Oma Margaret , die dafür sorgt, dass alles klappte.
„Mal sehen, ob du noch schwimmen kannst, Oma“, sagte mein neunzehnjähriger Enkel Kyle hinter mir auf dem Steg. Zwei Hände. Ein kräftiger Stoß.
Das Wasser war so kalt wie der Winter. Meine Hüften schrien und meine Brust zog sich zusammen. Als ich auftauchte, hörte ich Gelächter. Kyle grinste. Mein Sohn Daniel hob seine Limonade. Meine Schwiegertochter Paula murmelte: „Sie übertreibt.“
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