Meine Schwiegermutter schüttete einen Eimer kaltes Wasser über mich, um mich aufzuwecken, aber mit dieser Wendung der Ereignisse hatte sie nicht gerechnet …

Ich dachte, Stärke bedeutet, hart zu sein, aber das tut einem nur weh. Und ihm. Ich möchte meine Familie nicht wegen meines Stolzes verlieren.“

Tränen stiegen in Emmas Augen auf, diesmal jedoch nicht vor Schmerz. „Ich wollte immer nur, dass du mich als Familie siehst, nicht als Belastung.“

Margareta streckte die Hand nach ihr aus, ihre Hände zitterten. „Wenn du es zulässt, möchte ich dir bei dieser Schwangerschaft helfen. Nicht als Richterin. Als deine Schwiegermutter. Als Familie.“

In diesem Moment erschien Daniel Tu mit den Einkäufen. Er erstarrte und sah zu, wie seine Frau und seine Mutter mit gefalteten Händen zusammensaßen. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. „Es scheint, als sei endlich wieder Frieden in dieses Haus zurückgekehrt.“

Emma lächelte schwach. „Vielleicht.“

Margareta sah ihren Sohn mit brechender Stimme an. „Es tut mir leid, Daniel. Für alles.“

Er nickte und seine Augen funkelten. „Versprich mir nur eines, Mama. Nie wieder.“ Tu ihr nie wieder so weh.

Margaret legte sanft ihre Hand auf Emmas. „Nie wieder. Versprochen.“

Und zum ersten Mal spürte Emma Wärme, wo es zuvor nur kaltes Wasser und Grausamkeit gegeben hatte. Diese Wendung der Ereignisse war unerwartet, aber vielleicht notwendig – denn sie riss Mauern nieder und baute etwas Stärkeres wieder auf: eine wahre Familie.

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