Nachdem er seine Frau nach der Scheidung mittellos zurückgelassen hatte, rieb sich Anton zufrieden die Hände. Und als er drei Jahre später zufällig seiner Ex begegnete, traute er seinen Augen nicht.

Albina wusste nicht, was sie sagen sollte. Anton schien aus ihrem Leben verschwunden zu sein.

Albina schaffte es gerade noch, sich von der Arbeit freizunehmen, bevor sie ins Büro ging. Dort erwartete sie ein Schock. Es stellte sich heraus, dass ihr Großvater sein Leben lang heimlich Aktien verschiedener Unternehmen aufgekauft hatte. Und nun hatte er sein gesamtes Erbe seiner geliebten Enkelin hinterlassen.

Albina traute ihren Ohren nicht.

Sie erinnerte sich, wie ihr Großvater immer sagte: „Spare deine Pfennige, Enkelin. Sie werden dir eines Tages nützlich sein.“ Jetzt verstand Shae.

Albina beschloss, das Geld sinnvoll einzusetzen.
Sie nahm an Weiterbildungskursen teil, um in ihren Beruf zurückzukehren. Einen Teil des Geldes investierte sie in ein kleines Unternehmen. Sie eröffnete ein Café in ihrer Nachbarschaft.

Manchmal gefiel ihr die Arbeit im Speisesaal, da sie dadurch ein besseres Gefühl für das Café bekam und sich mit den Gästen unterhalten konnte.

Albina drehte sich natürlich um, um die neuen Gäste zu begrüßen – und erstarrte. Es war Anton. Neben ihm saß eine attraktive junge Blondine. Sie näherte sich dem Tisch, den das Paar ausgewählt hatte.

Nur als Beispiel
: „Guten Morgen. Was möchten Sie bestellen?“, fragte Albina.

Anton blickte von der Speisekarte auf und starrte seine Ex-Frau geschockt an:

— Albino? Arbeiten Sie hier als Kellnerin?

„Ja, ich arbeite hier“, antwortete die Frau ruhig. „Also, was möchten Sie bestellen?“

„Zwei Cappuccinos und ein Croissant“, sagte Anton. „Sieh mal, du hast Pech gehabt. Ich dachte, du arbeitest noch als Putzfrau.“ Er lächelte ironisch.

„Ihre Bestellung ist in wenigen Minuten fertig“, sagte sie.

Als Albina die Bestellung brachte, konnte Anton nichts hinzufügen oder weglassen:
„Das machst du ganz gut. Vielleicht ist das Kaffee-Servieren deine Berufung?“

Albina sagte nichts.

„Albina! Wie geht es dir? Vielleicht sollten wir unseren Antrag besprechen? Hast du jetzt Zeit?“

Albina lächelte:

– Wie Sie sehen, verdiene ich mir ein bisschen Geld dazu.

Der zweite Mann lachte.

— Sie, wie immer. Bei Ihnen sitzen alle in Büros und Sie sind unter Menschen.

Albina sagte:

Nur als Beispiel
: Guten Appetit.

Anton saß mit offenem Mund da.

„Sie sind also der Eigentümer?“, brachte er schließlich heraus.

Albina lächelte:

„Ja, das ist mein Café. Guten Appetit! Wenn Sie etwas brauchen, können Sie die Kellnerin Lena fragen.“

Und Albina betrat das Büro. Sie spürte den überraschten Blick ihres Ex-Mannes im Rücken. Es war offensichtlich, dass sie sich endlich von der Vergangenheit befreit hatte.

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