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und in manchen Fällen auch zu einer erhöhten Anfälligkeit für Harnwegsinfekte , insbesondere wenn gleichzeitig andere Probleme (z. B. hygienische, feuchtigkeitsbedingte) auftreten.
4. Psychische Abhängigkeit und Konditionierung
Urinieren unter der Dusche kann zu einer unbewussten Konditionierung führen , bei der im Gehirn eine Verbindung zwischen Wasser und Harndrang entsteht. Bei manchen Frauen kann dies später dazu führen, dass sie den Harndrang beim Geräusch von Wasser nur schwer kontrollieren können, was beispielsweise am Arbeitsplatz oder an öffentlichen Orten sehr störend sein kann.
5. Ausnahmen und besondere Situationen
Es ist wichtig zu wissen, dass einmaliges Urinieren unter der Dusche kein Gesundheitsrisiko darstellt. Problematisch wird es erst, wenn es zur täglichen Gewohnheit wird. Darüber hinaus kann ein Arzt diese Behandlung Frauen empfehlen, die Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben oder an einer Blasenblockade leiden. Dies sollte jedoch immer eine bewusste Entscheidung unter Aufsicht eines Spezialisten sein.
Zusammenfassung
Urinieren unter der Dusche mag zwar harmlos erscheinen, kann aber für Frauen schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben – von Problemen mit der Beckenbodenmuskulatur und Blasenproblemen bis hin zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen. Ärzte raten davon ab, dies zur täglichen Gewohnheit zu machen. Stattdessen sollten Sie Ihre Blase im Sitzen entleeren – am besten auf der Toilette –, um eine vollständige Entleerung und eine ordnungsgemäße Funktion der Harnwege zu gewährleisten.