
Ruck Zuck Berliner
Verwende beim Frittieren ein hocherhitzbares fett wie zum Beispiel Sonnenblumen- oder Rapsöl. Wenn du magst, kannst du auch Butterschmalz verwenden, um die Berliner darin auszubacken. Beachte, dass das Fett nicht zu heiß, gleichzeitig aber auch nicht zu kalt sein darf. Ist das fett zu kalt, saugen sich die Teiglinge mit öl voll und ist es zu heiß, verbrennen die Berliner außen und sind innen noch nicht durch. Die perfekte Temperatur liegt zwischen 160-180°C. Um herauszufinden, ob das Öl die richtige Temperatur hat, kannst du einen Küchenthermometer verwenden oder einfach mit einem Holzlöffel schauen ob sich Blasen am Stiel bilden. Sobald sich Blasen bilden ist das Öl heiß genug um zu starten.
Guß statt Zucker
Du bevorzugst deine Berliner mit Zuckerguss statt Kristallzucker? Dann lass sie nach dem Füllen vollständig abkühlen und bereite währenddessen den Guss vor. Hierfür vermischt du einfach 125 g Puderzucker mit 2–3 EL Wasser, bis eine glatte, streichfähige Masse entsteht. Für einen farbigen Touch kannst du etwas Lebensmittelfarbe hinzufügen. Bestreiche die Berliner mit dem Guss oder tauche sie direkt hinein. Anschließend kannst du die Berliner auf einem Kuchengitter trocknen lassen.
Ruck Zuck Berliner befüllen
Mit einem Spritzbeutel oder einer Küchenspritzen kannst du deine Berliner ganz einfach mit der Füllung deiner Wahl füllen. Solltest du beides nicht zur Hand haben, dann kannst du dir auch eine Einwegspritze besorgen. Hier ist es zudem deutlich einfacher zu sehen, mit wie viel Füllung duden Berliner bereits gefüllt hast.
Solltest du keines der genannten Hilfsmittel haben, dann besteht noch die Möglichkeit ein Loch mit einem dünnen aber langen Gegenstand in den Berliner zu machen. Jetzt kannst du noch einenGefrierbeutel zum Spritzbeutel umzufunktionieren, indem du eine Ecke abschneidest. So solltest du auch ganz ohne besonderes Equipment zu leckeren, gefüllten Berlinern kommen.