„Schwimm, wenn du kannst!“, rief der Bruder meines Mannes und ging weg, sodass ich in den Tiefen des Ozeans zurückblieb.

Auf See ist alles ruhig. Die Luft reagierte mit sanften Wellen, und der Wind streichelte sanft. Doch hinter dieser scheinbaren Idylle verbarg sich eine unsichtbare Realität.

Der Bruder meines Mannes, Alex, bestand darauf, mich an einen „besonderen Ort“ zu bringen, einen Ort, den er als wunderschön und abgelegen beschrieb. Ich willigte in das Geheimnis ein, ohne den wahren Zweck der Reise zu kennen.

Sobald wir vom Ufer ablegten, änderte sich sein Ton. Sein neutraler Ton wurde harsch. Er sprach mit einer seltsamen Bitterkeit von David, meinem vermissten Mann.

„Er war nicht streng“, murmelte er; er beglich alte Rechnungen.

Alex hatte sich schon immer für das Geschäftsimperium meines Mannes David interessiert.

Hinter der Fassade eines fürsorglichen Bruders verbarg sich ein Mann, der zu allem bereit war, indem er meinem Mann sein Vermögen übertrug – Dinge, die er lange ausgebeutet hatte.

Er richtete seinen Rücken auf und sein Gesicht strahlte vor kalter Entschlossenheit.

Alles ging so schnell. Die Treppe, das Lachen, das warme Wasser, das mich umhüllte.

„Schwimmen Sie, wenn Sie können!“, rief er, bevor er verschwand und die Silhouette des Bootes am Horizont verschwand.

Er dachte, er hätte das letzte Wort gesagt. Doch eines wusste er nicht: Dass diese Seereise mehr war als nur ein Spaziergang, war ihm längst klar.

Am nächsten Tag konnte er es sich nicht leisten, allein zu sein, da ich ihn im Stich gelassen hatte. Er wurde weggeschickt.

Am nächsten Morgen waren alle Unterlagen wohlbehalten verschwunden. Mit den Fischern der Kanzlei lief es schon brenzlig.

Er wusste nicht, dass der Kapitän des Mannes, Mark, und seine Mannschaft dort waren und zusahen. Sie haben mich gerettet.

Als Alex endlich aufwachte und zur Arbeit ging, um einige wichtige Entscheidungen zu treffen, erhielt er einen Anruf von meinem Anwalt.

Als ich ankam und dachte, alles sei nach Plan verlaufen, fand er mich dort, ruhig, in eine Decke gehüllt, Tee trinkend.

„Danke, dass Sie gekommen sind, Alex“, sagte mein Anwalt. „Herr Mark, der hier ist, reicht gerade einen schriftlichen Bericht über den Vorfall ein. Wir möchten eine Stellungnahme dazu.“

Alex‘ Blick verfinsterte sich. Ihm wurde klar, dass sein Plan gescheitert war.

Hier, in diesem Raum, hatte er die Kontrolle verloren. Die Puzzleteile fügten sich zusammen, und die Wahrheit begann zu beißen. Er hatte meine Entschlossenheit und die Wachsamkeit meiner Beobachter unterschätzt. In diesem Moment entschied sich alles.

Mein Anwalt: „Es wird passieren. Ihr kleiner Betrug wird nicht ungestraft bleiben, Alex. Sie dachten, Sie hätten mich im Meer zurückgelassen, Sie würden mich loswerden, das Meer birgt so viele Geheimnisse.“

Der Schock stand ihm ins Gesicht geschrieben. Alex wusste, dass seine Tage der Freiheit vorbei waren.

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