- Gemüse vorbereiten:
Waschen Sie zunächst das gesamte Gemüse gründlich, um Schmutz und Verunreinigungen zu entfernen. Schälen Sie Karotten, Pastinaken und Petersilienwurzeln und schneiden Sie sie in grobe Stücke. Schneiden Sie den Lauch der Länge nach auf, waschen Sie ihn unter fließendem Wasser ab, um Schmutz zu entfernen, und schneiden Sie ihn anschließend in dicke Scheiben. Schälen Sie Zwiebel, Knoblauch und Kohlrabi und hacken Sie sie grob. Schälen und reiben Sie die Kurkumawurzel. - Gemüse anbraten:
In einem großen Topf etwas Sonnenblumenöl bei mittlerer Hitze erhitzen. Gehackte Zwiebel, Knoblauch und Lauch dazugeben. Das Gemüse etwa 5 Minuten anbraten, bis es weich und leicht goldbraun ist. Dieser Schritt verstärkt den Geschmack der Brühe, indem der natürliche Zucker im Gemüse karamellisiert. - Restliche Zutaten hinzufügen:
Sobald Zwiebeln, Knoblauch und Lauch angebraten sind, die gehackten Karotten, Pastinaken, Petersilienwurzeln, Kohlrabi, Sellerie und Kurkuma in den Topf geben. Das Gemüse gut umrühren, bis es mit Öl überzogen ist. So viel Wasser hinzufügen, dass das Gemüse vollständig bedeckt ist (normalerweise etwa 2–3 Liter, je nach Topfgröße). - Brühe köcheln lassen:
Die Mischung zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren und leicht köcheln lassen. Die Handvoll Petersilie und 80 Gramm Salz in den Topf geben. Den Topf mit einem Deckel abdecken und leicht geöffnet lassen, damit der Dampf entweichen kann. Die Brühe mindestens 1–2 Stunden köcheln lassen und gelegentlich umrühren. Je länger sie köchelt, desto konzentrierter werden die Aromen. - Brühe abseihen:
Nach dem Köcheln den Topf vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Mit einem feinmaschigen Sieb oder einem Käsetuch die Brühe in einen anderen großen Topf oder eine Schüssel abseihen und das gekochte Gemüse wegwerfen. Sie können das Gemüse mit der Rückseite eines Löffels leicht andrücken, um möglichst viel Flüssigkeit zu erhalten. - Brühe aufbewahren:
Nach dem Abseihen die Brühe vollständig abkühlen lassen, bevor sie aufbewahrt wird. Gießen Sie die Brühe in luftdichte Behälter oder Gläser und lagern Sie sie bis zu 5 Tage im Kühlschrank oder bis zu 3 Monate im Gefrierschrank. Sie können die Brühe auch in Eiswürfelbehälter füllen, um sie leichter portionieren zu können.
Kochtipps:
- Geschmacksverstärkung: Für einen intensiveren Geschmack können Sie das Gemüse 20–30 Minuten bei 200 °C im Backofen rösten, bevor Sie es in den Topf geben. Dadurch karamellisiert das Gemüse und verleiht der Brühe ein reichhaltiges, rauchiges Aroma.
- Zutaten anpassen: Sie können die Brühe gerne mit anderem Gemüse wie Tomaten, Pilzen oder Paprika verfeinern. Für zusätzliche Tiefe können auch Kräuter wie Thymian, Rosmarin oder Lorbeerblätter hinzugefügt werden.
- Salz reduzieren: Wenn Sie eine natriumärmere Brühe bevorzugen, reduzieren Sie die Salzmenge oder geben Sie Salz nach Belieben am Ende des Kochvorgangs hinzu.
- Verwendung der Brühe: Diese selbstgemachte Gemüsebrühe ist unglaublich vielseitig. Verwenden Sie sie als Basis für Suppen, Eintöpfe, Risottos, Saucen oder sogar als Kochflüssigkeit für Getreide wie Reis und Quinoa.