Sie war nur ein armes Mädchen, das allein flog. Sie rettete einem Milliardär aus 9.000 Metern Höhe das Leben – was er flüsterte, schockierte alle an Bord.

Amaras Herz klopfte, doch sie erinnerte sich an die Lektionen ihrer Mutter. Sie hatte sie unzählige Male Wiederbelebung und Erste Hilfe üben sehen. Sie nahm all ihren Mut zusammen, drängte sich an den erschrockenen Erwachsenen vorbei und setzte sich neben Richard.

„Leg ihn flach hin! Neige seinen Kopf nach hinten!“, rief sie mit überraschender Zuversicht.

Sie legte ihre kleinen Hände auf seine Brust und drückte sie rhythmisch. Dann holte sie zwei Mal tief Luft, genau wie sie es in ihrem Gemeindezentrum gelernt hatte.

Die Minuten zogen sich hin, bis Richard schließlich nach Luft schnappte. Sein Gesicht wurde wieder rot, und eine Welle der Erleichterung erfasste die Kabine. Die Passagiere applaudierten, die Flugbegleiter übernahmen, und Amara sank zitternd in ihren Sitz. Geflüster brach aus: Dieses kleine Mädchen hat gerade einem Millionär das Leben gerettet.

Ein Flüstern, das sie nicht hören konnte
Als das Flugzeug in New York landete, wurde Richard auf einer Trage hinausgetragen. Als sich die Menge teilte, trafen seine Augen Amaras. Ihre Blicke trafen sich. Er versuchte zu sprechen, seine Lippen bewegten sich leicht, doch der Lärm übertönte seine Worte.

Damals ahnte Amara noch nicht, dass diese unausgesprochenen Worte sie bald zu Tränen rühren würden.

Allein am Flughafen
Am nächsten Morgen wartete Amara auf einer kalten Metallbank vor dem LaGuardia Airport. Ihre Tante war nicht angekommen. Stunden vergingen. Sie hatte kein Geld, kein funktionierendes Telefon und nirgendwohin, wo sie gehen konnte. Sie umklammerte ihren Rucksack fest und versuchte, die Tränen zurückzuhalten.

Ein eleganter schwarzer SUV hielt an. Zwei Männer in Anzügen stiegen aus, und dann sah sie ihn – Richard Coleman. Blass, aber lebendig, auf einen Stock gestützt, kam er langsam auf sie zu.

„Du“, sagte er leise, seine Stimme noch immer schwach. „Du hast mir das Leben gerettet.“

Amara zuckte mit den Schultern. „Ich habe nur getan, was meine Mutter mir beigebracht hat.“

Entdecken Sie mehr
Geschenkkörbe
Werkzeuge
Familienspiele
Autofensterkauf
Spenden für Kinderkrankenhaus
Online-Film-Streaming-Dienste
Arzt

mehr dazu auf der nächsten Seite

Leave a Comment