Eine schlechte Durchblutung entsteht, wenn der Blutfluss zu bestimmten Körperteilen eingeschränkt ist. Dies ist häufig auf Grunderkrankungen wie periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), Diabetes, Fettleibigkeit oder Herzerkrankungen zurückzuführen. Hier sind häufige Anzeichen und Symptome einer schlechten Durchblutung:
1. Kalte Hände und Füße.
Ein klassisches Zeichen dafür, dass das Blut die Extremitäten nicht effizient erreicht.
2. Taubheitsgefühl oder Kribbeln.
Oft in den Fingern, Zehen oder Gliedmaßen, da die Nerven nicht ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden.
3. Schwellung der unteren Gliedmaßen
Eine schlechte Durchblutung kann zu Flüssigkeitsansammlungen führen, insbesondere in den Beinen, Knöcheln oder Füßen.
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4. Müdigkeit oder Energiemangel
Wenn Muskeln und Organe nicht ausreichend durchblutet werden, kann dies zu allgemeiner Müdigkeit führen.
5. Beinkrämpfe oder Schmerzen.
Diese sogenannte Claudicatio intermittens ist häufig ein Symptom der pAVK, insbesondere beim Gehen oder Sport.
6. Hautverfärbung
Blasse, blaue oder violette Haut – insbesondere an Fingern und Zehen – kann auf eine schlechte Durchblutung hinweisen.
7. Langsame Wundheilung,
insbesondere an Füßen oder Beinen, aufgrund unzureichender Blut- und Sauerstoffversorgung.
8. Krampfadern:
Geschwollene, verdrehte Venen, die auf Durchblutungsstörungen hinweisen können, insbesondere in den Beinen.
9. Haarausfall an Füßen oder Beinen.
Mangelnde Durchblutung kann das Haarwachstum in diesen Bereichen beeinträchtigen.
10. Erektile Dysfunktion
Bei Männern kann eine schlechte Durchblutung den Blutfluss zum Genitalbereich beeinträchtigen.
Wenn diese Symptome besonders anhaltend auftreten, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache zu ermitteln.
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